ISSN:1018-8843    

DOI:10.1159/000272603

出版商:S. Karger AG    

年代:1996

数据来源: Karger

摘要:

Die Standardbehandlung des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms besteht aus radikaler Primäroperation mit Debulking, eventueller retroperitonealer Lymphadenektomie sowie post-operativer Chemotherapie. Während noch bis vor kurzem die Kombinationstherapie Cis-/Carboplatin und Cyclophosphamid als Standard angesehen wurde, gewinnen die paclitaxel-haltigen Regimes zunehmend an Bedeutung für die primäre Therapie des fortgeschrittenen Ovarialkarzinoms (FIGO-Stadien III und IV). Der Stellenwert der Hochdosis-Chemotherapie wird zurzeit in klinischen Studien geprüft. Ebenfalls im Rahmen von randomisierten Studien wird der Wert der präfherapeutischen Chemosensibilität mit Assays der dritten Generation geprüft. Beim Einsatz der verschiedenen Therapieprotokolle wird neben der Wirksamkeit zunehmend auf die Kosten geachtet, weshalb hier ein Kostenvergleich der sechs am häufigsten angewandten Regimes präsent

ISSN:1018-8843    

DOI:10.1159/000272604

出版商:S. Karger AG    

年代:1996

数据来源: Karger

摘要:

Fragestellung: Kann man durch die kombinierte Anwendung von Vaginalsonographie und Hysteroskopie eine Reduktion der Rate an Kürettagen erreichen? Methoden: 103 Patientinnen wurden wegen klimakterischer Menometrorrhagie oder postmenopausaler Blutung einer Vaginalsonographie, einer Hysteroskopie und einer getrennten Kürettage unterzogen. Die Patientinnen wurden, nach morphologischen Ultraschallkriterien, drei Gruppen zugeordnet. Ergebnisse: Neun Fälle mit Karzinom sind in der Gruppe 3 beobachtet worden. Eines der 9 Karzinome wurde hysteroskopisch nicht erkannt. Schlussfolgerungen: Wir halten die Kürettage bei symptomatischen Fallen mit einer Endometriumdicke von mehr oder weniger als 4 mm für notwendig. Die Frage, ob Endometriumkarzinome bei einer Endometriumdicke von < 4 mm hysteroskopisch entdeckt werden können, ist in prospektiven Studien zu k

ISSN:1018-8843    

DOI:10.1159/000272605

出版商:S. Karger AG    

年代:1996

数据来源: Karger

摘要:

Fragestellung: Ziel unserer Studie was es, die Wertigkeit der sonographischen Messung der Endometriumdicke zur Früherkennung des Endometriumkarzinoms zu überprüfen und unsere Ergebnisse den Daten aus der Literatur gegenüberzustellen. Methoden: In unserer retrospektiven Untersuchung wurde bei 169 Frauen in der Postmenopause der Ultraschallbe-fund des Endometriums dem endgültigen histopathologischen Befund nach der Kürettage bzw. Hysterektomie gegenübergestellt. Ergebnisse: Für unser Kollektiv ergab sich dabei bei einem Grenzwert von 6 mm eine Sensitivität von 96%, eine Spezifität von 24%, ein positiv prädiktiver Wert von 16% und ein negativer prädiktiver Wert von 97%. Schlussfolgerungen: Aufgrund der vorliegenden Daten erscheint die sonographische Bestimmung der Endometriumdicke allein zu unspezifisch, um als Screeningmethode für die Früherkennung von Endometriumkarzinomen eingesetzt wer

ISSN:1018-8843    

DOI:10.1159/000272606

出版商:S. Karger AG    

年代:1996

数据来源: Karger

摘要:

Fragestellung: Ziel der Studie war eine Evaluierung der Wertigkeit einer Gradeinteilung des sonographischen Erscheinungsbildes des postmenopausalen Endometriums unter Routine- und Ausbildungsbedingungen. Methoden: Bei 400 Frauen wurde vor einer histologischen Abklärung eine Transvaginalsonographie durchgeführt und neben der Endometriumdicke die Echogenität evaluiert. Ergebnisse: Die Endometriumdicke war vom histologischen Befund abhängig: Bei normalem Endometrium betrug sie im Median 6 mm und nahm bei polypöser Hyperplasie auf 9 mm, bei Korpusschleimhautpolypen auf 9.5 und bei glandulärzystischer Hyperplasie sowie bei Karzinomen auf 14 mm zu (p < 0.001 vs. normale Histologie). Auch für die sonomorphologische Gradeinteilung konnte eine Korrelation mit der Histologie nachgewiesen werden. Die Gradeinteilung wies gegenüber der allemigen Messung der Endometriumdicke eine geringere Sensitivität (80%), aber eine höhere Spezifität (62%) auf. Schlussfolgerungen: Die Aussagekraft der sonomorphologischen Gradeinteilung ist der alleinigen Bestimmung der Endometriumdicke überlegen. Auch in der Routinesituation hat sie sich bewährt, wenn auch ein Screening damit nicht durchführbar wird, da aufgrund einer zu geringen Spezifität zu viele falsch-positive Befunde erhoben und damit unnötige invasive Abklärungen

ISSN:1018-8843    

DOI:10.1159/000272607

出版商:S. Karger AG    

年代:1996

数据来源: Karger

摘要:

Unsere Erfahrung mit β-Thalassämie in der Schwangerschaft beschränkt sich auf 2 seltene Fälle. Die erste Patientin litt an β0/β+-Thalassämie und erhielt 300 ml/Monat Erythrozytenkonzentrat und Deferoxamin subkutan. Während der Schwangerschaft wurde sie mit 300 ml/ Woche Erythrozytenkonzentrat behandelt und durch Kaiserschnitt von einem gesunden Kind entbunden. Die zweite Patientin litt bis 1985 an β-Thalassaemia major. Sie erhielt häufig Bluttransfusionen, war aber gegen Deferoxamin allergisch. Danach war bei ihr eine Knochenmarktransplantation erfolgreich. Ihre unauffällige Schwangerschaft endete am Termin mit der Spontangeburt eines gesun

ISSN:1018-8843    

DOI:10.1159/000272608

出版商:S. Karger AG    

年代:1996

数据来源: Karger

ISSN:1018-8843    

DOI:10.1159/000272609

出版商:S. Karger AG    

年代:1996

数据来源: Karger

摘要:

Bei gynäkologischen Malignomen treten häufig schon vor Therapiebeginn Thrombosen der tiefen Bein- und Beckenvenen sowie Pulmonalarterienembolien auf. Solche Komplikationen ereignen sich aber trotz Thromboembolieprophylaxe auch unter der laufenden Therapie. Mittels Szintigraphie wurde die Inzidenz von Pulmonalarterienembolien vor Therapiebeginn untersucht. Eine retrospektive Untersuchung und eine prospektive, randomisierte Studie evaluierten verschiedene Methoden der Thromboembolieprophylaxe während der primären oder postoperativen Radiotherapie. Zum Zeitpunkt der Krankenhausaufnahme wegen eines Uterusmalignoms bestanden bereits bei 11,9% der Patientinnen Pulmonalarterienembolien. Retrospektiv traten während der Radiotherapie von Zervix- und Korpuskarzinomen unter einer Prophylaxe mit Acenocoumarol in 6,8% tiefe Beinvenenthrombosen, in 3,8% nichtletale Pulmonalembolien und in 5,3% Blutungskomplikationen auf. Prospektiv ereigneten sich unter einer Prophylaxe mit LMW-Heparin vs. Acenocoumarol insgesamt in 1,5% tiefe Beinvenenthrombosen, in 5,9% Pulmonalarterienembolien und in 2,2% nichttransfusionsbedürftige Blutungen. Thromboembolien sind häufige Paraneoplasien von Uterusmalignomen. Die Prophylaxe thromboembolischer Komplikationen während der Radiotherapie von Uterusmalignomen ist sowohl mit LMW-Heparin als auch mit Acenocoumarol effizient und

ISSN:1018-8843    

DOI:10.1159/000272610

出版商:S. Karger AG    

年代:1996

数据来源: Karger

摘要:

Mit immunhistochemischen Methoden wurde die p53-Proteinüberexpression an 25 Plattenepithelkarzinomen der Vulva untersucht und das Ergebnis mit der Prognose der Patientin verglichen. Wir fan den ein signifikant kürzeres Überleben bei Patientinnen mit p53-Proteinüberexpress

ISSN:1018-8843    

DOI:10.1159/000272611

出版商:S. Karger AG    

年代:1996

数据来源: Karger

摘要:

Aufgrund der letzten Änderung der FIGO-Stadieneinteilung 1994 mussten die in 7078 Konisationspräparaten der Grazer Klinik enthaltenen mikroinvasiven Karzinome neu klassifiziert werden. Es haben sich daraus gravierende histomorphologische, aber auch klinische Konsequenze ergebe

ISSN:1018-8843    

DOI:10.1159/000272612

出版商:S. Karger AG    

年代:1996

数据来源: Karger