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1. |
Verhaltens‐ und sinnesphysiologische Beobachtungen anSquilla mantis |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 10,
Issue 1,
1953,
Page 1-12
Friedrich Schaller,
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摘要:
ZusammenfassungEs werden die Bedingungen beschrieben, unter denen sichSquilla mantiszur Beobachtung ihres normalen Verhaltens im Aquarium halten läßt.Beutefang und Nahrungsaufnahme sind lichtabhängig.Squillaschlägt nur bei Dämmerlicht von weniger als 100 Lux Beute.Auslösung und Ablauf der Beutefanghandlung werden beschrieben. Das Beuteschema enthält optische und mechanische Bewegungsreize sowie olfaktorische Reize. Jene lösen die Fixierreaktionen aus und richten die Fanghandlung, diese lösen die Fanghandlung aus.Die Funktion der Augen und ihrer Teile beim Beutefang wird untersucht. Die Kuppenommen vermitteln grobe entfernte Bewegungsreize, die sogenannten Zonen des deutlichsten Sehens ermöglichen beidäugiges Fixieren entfernter Objekte, die horizontalen Einschnürungen dienen zum einäugigen Fixieren naher Objekte.Phototaktische Reaktionen sind nicht nachweisbar.Die optomotorischen Reaktionen sind sehr schwach und nehmen mit zunehmender Streifenzahl ab.Das Verhalten verschieden partiell geblendeter Tiere wird beschrieben.Es wird versucht, die Komponenten des sogenannten allgemeinen Lagereflexes zu analysieren. Besonderen Einfluß auf das statische Verhalten haben die Augenstiele und
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1953.tb00376.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1953
数据来源: WILEY
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2. |
Die beiFumea crassiorella(Lepid., Psychidae) vor der Metamorphose stattfindende Drehung als Beispiel einer autonomen Instinkthandlung |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 10,
Issue 1,
1953,
Page 12-24
Ernst Matthes,
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1953.tb00377.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1953
数据来源: WILEY
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3. |
Pompilidenstudien auf Hiddensee |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 10,
Issue 1,
1953,
Page 25-29
Wolfdietrich Eichler,
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摘要:
ZusammenfassungStudien an Pompiliden auf Hiddensee gestatteten mehrere Verhaltensweisen zu beobachten, die über die Beschreibung der artspezifischen Reaktionen hinaus unser Wissen um die Reaktionen der Wegwespen im ganzen in mancher Hinsicht vermehren, sowie die folgende vorläufige Artenliste2) aufzustelle
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1953.tb00378.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1953
数据来源: WILEY
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4. |
Versuche mit Bienen und Wespen in farbigen Labyrinthen1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 10,
Issue 1,
1953,
Page 29-44
Karl Weiss,
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摘要:
ZusammenfassungIn einfachen, durch farbige Querwände gekammerten Labyrinthen mit abwechselnd rechts und links gelegenen Durchschlupfmöglichkeiten wurde das Verhalten von Bienen (Apis mellifica) und Wespen (Vespa germanica) untersucht.1. Die Versuchstiere waren mit der Methode des schrittweise vorrückenden Schälchens leicht in die verwendeten Anlagen einzudressieren. Zum Futter liefen sie stets glatt und sicher und verfolgten den kürzesten Zickzackweg, gleich, von welcher Seite das Licht einfiel. Beim Auslauf gegen das Licht stießen sie die einzelnen Querwände meist erst gerade an und streiften an ihnen entlang zum Durchgang. In Dressuren, die einen Auslauf vom Licht weg verlangten, verhielten sich die Tiere ähnlich wie beim Einlauf. Wir schlössen daraus auf eine verschiedene Lichtstimmung der Versuchstiere beim Ein‐ und Auslauf.2. Das farbige Merkmal, das in den Dressuren entweder als Wandfarbe oder als Bodenmarke geboten war, erlangte orientierende Bedeutung. Versuche bei verschiedenen Wandstellungen zeigten, daß die Tiere schon während der Eindressur in der zickzackförmigen Laufordnung lernten, vor einer bestimmten Wandfarbe oder auf einer bestimmten Farbmarke des Labyrinthbodens jeweils die Durchgangsseite aufzusuchen, die diesem Merkmal erfahrungsgemäß zugeordnet war.3. In farbig einheitlichen Labyrinthen mit alternierender Wandstellung waren die Tiere imstande, sich völlig unabhängig von Merkmalen innerhalb und außerhalb der Anordnung zu orientieren. Das Übergewicht der Farborientierung über die farbunabhängige Orientierungsweise, die im Laufrhythmus der Zickzackbewegung gesucht werden muß, war jederzeit unverkennbar. Selbst bei nachträglichem Erscheinen des Farbmerkmals in einer einfachen, farbig zunächst unbestimmten Zickzackdressur mußte, obwohl sich die Lauflinie während der Dressur in keiner Weise änderte, die anfängliche Orientierung entsprechend dem Laufrhythmus schließlich zwangsläufig der farbgebundenen Orientierung weichen oder zumindest hinter dieser zurücktreten.4. Bei der Orientierung der Versuchstiere in einem Labyrinth mit mäßig von der Dressurlauffläche abgerückten Seitenleisten (Labyrinth mit kurzen Sackgassen) stellte sich als vornehmlich wirksamer Gedächtnisinhalt Valenz‐wirkung bestimmter, durch ihre Entfernung von den seitlichen Randleisten gekennzeichneter Stellen der Farbwände heraus. In einer Anordnung mit besonders langen Seitengassen konnte außerdem eine farbgebundene Seiten‐ oder Winkeleinstellung vor der Farbwand als Orientierungsfaktor nachgewiesen werden. — Farb‐Seitenvalenzen und Farb‐Winkeleinstellung sind im wesentlichen auch für die Orientierung der Versuchstiere in der Ausgangsanlage entscheidend. — Die Tiere haben hingegen niemals gehandelt, als ob sie den Dressurweg räumlich erfaßt hätten.5. Bienen und Wespen verhielten sich in den Dressuren und Versuchen grundsätzlich gleich. Die Wespe lief glatter und schneller. Gegenüb
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1953.tb00379.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1953
数据来源: WILEY
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5. |
Soziale Hierarchie im Aufzuchtschwarm der Silbermöwen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 10,
Issue 1,
1953,
Page 44-50
Friedrich Goethe,
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摘要:
Zusammenfassung1. Im Aufzuchtschwarm junger Silbermöwen (Larus argentatus) bildete sich vom 23. Tage an eine Hackdespotie, die bei der Gehegegruppe bis heute, also über 18 Monate, gehalten hat, aber auch bei der Freifluggruppe beobachtet wurde.2. Die Struktur ist eine lineare Hierarchie.3. Kämpferische Auflehnungen wurden nicht festgestellt.4. Die Jungmöwen bezogen in ihre Hackordnung auch alle anderen Käfiggenossen, nämlich eine erwachsene Sübermöwe, Mantelmöwe, Lachmöwe, Kurzschnabelgans, Nebelkrähe und Dohle mit ein, wobei körperliche Kraft und Größe sowie Lebensalter keine ausschlaggebende Rolle zu spielen schienen.5. Der Oberdespot, Nr.2, zeigt besonders extreme Verhaltensäußerungen. Fast scheint es, als ob das sogenannte “Jauchzen” die Funktion eines Behauptungsrufes, vielleicht sogar die eines Drohlautes (vgl. Schjelderup‐Ebbe) hat.6. Das extreme Verhalten im Gehegeschwarm ist möglicherweise eine Folge der engen Raumgrenzen. Andererseits wird gerade durch die Raumbeschränkung im Versuch das Phänomen deutlicher und der Analyse zugänglicher als draußen.7. Freibeobachtungen an Winterschwärmen machen das Vorhandensein von Hackdespotien bei Jungmöwen in der freien Natur sehr wahrscheinlich.8. Die Tendenz zur Ausbildung einer sozialen Hierarchie ist sicher angeboren (s. auch Schjelderup‐Ebbe). Die Rangstellung selbst richtet sich aber sicher nach individuellen Eigenschaften (“moralische” Stärke) der Einzeltiere. Bei ihrer Entstehung sprechen also Lernvorgänge mit.9. Die Rangordnung scheint ortsungebunden zu sein.10. Es ergaben sich keine Anhaltspunkte für einen Zusammenhang zwischen Hierarchie und Territorialität. Daß ein solcher auch be
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1953.tb00380.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1953
数据来源: WILEY
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6. |
Vergleichende Beobachtungen über das Sichbespucken bei Igeln |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 10,
Issue 1,
1953,
Page 50-55
M. Eisentraut,
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PDF (806KB)
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摘要:
ZusammenfassungEs werden Beobachtungen über das Selbstbespucken beiParaëchinus aethiopicusundHemiechinus auritusmitgeteilt. Diese bisher nur beiErinaceus europaeusgenauer beschriebene, durch chemische Reize ausgelöste Instinkthandlung ist zweifellos eine phylogenetisch alte und für dieErinaceinaecharakteristische Verhaltensweise. Es lassen sich trotz mancher Unterschiede übereinstimmende Vergleichspunkte mit der Erscheinung des Einemsens bei Vögeln finden, die dafür sprechen, daß wir es vielleicht mit verwandten Erscheinungen zu tun haben. Die biologische Bedeutung beider Reaktionen bleibt noch
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1953.tb00381.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1953
数据来源: WILEY
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7. |
Über abnormes sexuelles Verhalten des Goldhamsters und seine hormonelle Beeinflussung |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 10,
Issue 1,
1953,
Page 55-56
Hans‐Gerhard Braun,
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PDF (158KB)
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1953.tb00382.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1953
数据来源: WILEY
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8. |
Über das Verhalten von Iltissen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 10,
Issue 1,
1953,
Page 56-71
Konrad Herter,
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摘要:
ZusammenfassungDas Verhalten eines zahmen Pärchens von Iltisfrettchen und seiner Jungen wird geschildert. Es werden Beobachtungen über Brunst, Paarung, Trächtigkeit, die Geburt der Jungen, die Entwicklung der Welpen während der ersten zwei Lebensmonate und die Pflege durch die Mutter, sowie über Tragstarre, Stimmäußerungen und die Gewichtsentwicklung mitg
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1953.tb00383.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1953
数据来源: WILEY
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9. |
Tötung eines Menschen durch einen befreundeten Hund |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 10,
Issue 1,
1953,
Page 71-76
Bernhard Grzimek,
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PDF (1087KB)
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ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1953.tb00384.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1953
数据来源: WILEY
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10. |
Beobachtungen an einer brasilianischen Tigerkatze1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 10,
Issue 1,
1953,
Page 77-91
Paul Leyhausen,
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PDF (2950KB)
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摘要:
ZusammenfassungDas Verhalten einer brasilianischen Tigerkatze und von Hauskatzen in fremder Umgebung wird im einzelnen beschrieben, die Rolle der Raumstruktur und der verschiedenen Sinnesgebiete für den Verlauf der Erkundung besprochen. In der Stellung der Schnurrhaare zeigt sich der Wechsel von Betasten und Beriechen, wobei ersteres überwiegt.Das Ineinanderspiel von Hungerzustand, Fluchtbereitschaft und Teilhandlungen des Beutefangs bei der Tigerkatze wird beschrieben und analysiert.Auf die Bedeutung des Kot‐ und Harnverscharrens als taxonomisch bedeutsames Verhaltensmerkmal innerhalb der Familie der Feliden wird hingewiesen. Der Vorgang wird genau beschrieben und das Zusammenspiel von äußeren und inneren Faktoren besprochen.Kurz erwähnt werden das Flehmen bei Tiger‐ und Hauskatze, Köpfchengeben, Drohstellung, Schwanzgestik, Verhalten gegen verschiedene Attrappen und Lautgebung der T
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1953.tb00385.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1953
数据来源: WILEY
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