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1. |
Vigilance and Flock Size in Brent Geese: The Edge Effect |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 57,
Issue 3‐4,
1981,
Page 193-200
I. R. Inglis,
John Lazarus,
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摘要:
AbstractWe report a test of the hypothesis that the commonly observed decline in vigilance with increasing flock size in birds is a result of the greater vigilance of birds on the edge of the flock (due to their greater risk of predation rather than to the influence of flock size per se). Greater vigilance by edge birds would produce this effect because as flock size increases the proportion of birds on the perimeter of the flock declines. Observations on wild flocks of dark‐bellied brent geese (Branta bernicla bernicla) support the hypothesis.ZusammenfassungBei einer Reihe von Vögeln nimmt der wachsame Anteil des Schwarmes mit der Schwarmgröße ab. Lazarus(1978) nahm an, daß dies die Folge erhöhter Wachsamkeit der Randvögel gegenüber Räubern ist (wegen der höheren Feind‐Gefährdung), da der Anteil von Vögeln am Schwarmrand mit der Schwarmgröße abnimmt. Um diese Hypothese zu prüfen, wurde die Zeit, die die Vögel in Kopf hoch‐, Kopf extrem hoch‐ und Kopf unten‐Haltungen ver‐brachten, bei Rand‐ und Zentrumsvögeln weidender Schwärme von Ringel‐gänsen (Branta bernicla bernicla) gemessen. Randvögel verbrachten wesentlich mehr Zeit in der Kopf hoch‐ und weniger in der Kopf unten‐Position als Vögel im Schwarmzentrum, jedoch gab es in der extremen Kopf hoch‐Position keinen bedeutenden Zeitunterschied. Diese Beobachtungswerte, ein Schwarm‐formindex und ein Maß für den Individuenabstand im Schwarm waren Grundlage eines Modells um zu prüfen, wie weit der Randeffekt allein die Schwarm‐größe—Wachsamkeitsbeziehung erklären kann. Vom Modell abgeleitete Kurven paßen gut zu den Daten, abgesehen von einer Überschätzung der Wach‐samkeitswerte in einem kleinen Bereich der Schwarmgröße. Die Folgen der Verletzung der Annahmen des Modelles wurden erörtert. Der Rand/Mitte‐Unterschied kann kaum dadurch erklärt werden, daß Wachsamkeit eher der Entde
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01921.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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2. |
Incestuous Mating in Zebra Finches |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 57,
Issue 3‐4,
1981,
Page 201-208
P. J. B. Slater,
F. A. Clements,
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摘要:
AbstractZebra finches (Taeniopygia guttata) were tested in quadruplets in which they had the choice of mating with a close relative or a non‐relative. The majority of birds chose to mate incestuously and possible reasons for this finding are discussed.ZusammenfassungZebrafinken, denen die Wahl gelassen wird, sich mit einem nahe ver‐wandten oder mit einem nicht verwandten Tier zu paaren, neigen dazu, den nahe verwandten Artgenossen zu wählen. Dieser Effekt ist dann am aus‐geprägtesten, wenn es sich um Paarungen zwischen Eltern und Nachkommen handelt, und ist vermutlich auf frühes Lernen elterlicher Merkmale zurück‐zuführen. Die funktionelle Bedeutung dieser Befunde wird diskutiert, und es wird vermutet, daß Verwandtenehen entweder durch die abnorme Aufzucht‐situation im Labor bedingt sind, oder dadurch, daß die normale Ausbreitung, wie sie im Freiland möglich ist, im Labor unterbunden wird, oder daß Inzucht bei dieser Art möglicherwe
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01922.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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3. |
The Adaptive Significance of a Complex Vocal Repertoire in a Neotropical Frog |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 57,
Issue 3‐4,
1981,
Page 209-214
A. Stanley Rand,
Michael J. Ryan,
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摘要:
AbstractMale frogs,Physalaemus pustulosus, produce an advertisement call of varying complexity. Males increase call complexity in response to vocal competition from other males, and females are preferentially attracted to complex calls. The role of female choice and predation in the evolution of the advertisement call's complexity series is discussed.ZusammenfassungMännchen vonP. pustuloseshaben einen Ruf, der verschieden kompliziert sein kann. Er besteht aus einem langgezogenen Laut und 0–6 Schnalzern. Einzeln rufende Männchen äußern meist nur den langen Laut; hören sie andere Männchen rufen, dann äußern sie auch die Schnalzlaute.Die Weibchen bevorzugen Rufe mit Schnalzern. Wir vermuten, daß die Weibchen komplizierte Rufe bevorzugen, weil die Schnalzer Auskunft geben über das Körpergewicht der Männchen. Andererseits erhöhen komplizierte Rufe für die Männchen das Risiko, von Raubfeinden gefaßt zu werden. Die variable Form des Rufes scheint also ein Kompromiß zwischen maximaler Anlockung von Weibchen und minimaler Anlockung von R
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01923.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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4. |
Monogamy in Crustacea and Man |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 57,
Issue 3‐4,
1981,
Page 215-234
Wolfgang Wickler,
Uta Seibt,
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摘要:
Abstract and SummaryTwo different meanings of the term ‘monogamy’ are outlined. Crustacea offer excellent examples to distinguish different types of, and different trends towards, monogamy. Biological and ecological factors shaping the selective consequences of the individual's reproductive tactic are discussed. Some similar hypotheses developed independently in research on Crustacea and humans indicate the importance of cross‐systematic comparisons. Evolutionary convergencies, rather than the homologies, in social behaviour and social systems help in understanding the factor‐network relevant to se
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01924.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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5. |
Unterschiedliche Reaktionen von Weibchen des Japanischen Mövchens (Lonchura striatavar.domesticalauf Gesänge verwandter und nicht verwandter Artgenossen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 57,
Issue 3‐4,
1981,
Page 235-244
Katharina Dietrich,
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摘要:
AbstractFemale Bengalese finches listen to the song of conspecifics during their development, as do young males when learning their song. Thus females are expected to recognize individual song types. This was confirmed testing two females in their reaction to different tape‐recorded songs. The birds showed the strongest responses towards the song of their father, to which they had listened as juveniles, and towards the same song type, sung by individually unknown males.ZusammenfassungMövchen‐Weibchen antworteten auf das Vorspielen individuell verschiedener Gesänge von Artgenossen mit Rufen unterschiedlicher Häufigkeit. Am intensivsten riefen sie beim Gesang ihres Vaters und bei den mit diesem übereinstimmenden Gesängen anderer Männchen, obgleich sie ihnen persönlich nicht bekannt waren. Sie hatten als Jungvögel ihr Zuhörverhalten auf ihren Vater gerichtet, waren danach jedoch seit fast 2 Jahren von ihm getrennt.Weibchen erkennen also auch unabhängig vom Individuum einen in ihrer Jugend gehörten Gesang. Da junge Männchen, auch wenn sie zu fremden Männchen ebenso Kontakt hatten wie zum Vater, dessen Gesang selektiv übernehmen, können die Weibchen ihren Verwandtschaftsgrad zu einzelnen Männchen an deren Gesang erkennen. Diese Information künnte für ihre Partnerwa
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01925.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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6. |
Beobachtungen und experimentelle Untersuchungen zum Brutverhalten von Wellensittichen (Melopsittacus undulatus) während des Schlüpfens der Küken |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 57,
Issue 3‐4,
1981,
Page 245-260
Immanuel Birmelin,
Beat Tschanz,
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摘要:
AbstractThe behaviour of 20 domesticated female budgerigars during hatching time was observed in nesting boxes with back walls of glass in low light, partly videotaped and analysed. As do other birds so female budgies too occupy themselves more frequently with the egg during hatching time. The brooding bird touches the egg, moves it into place, nibbles at the spot of fracture and sometimes takes hold of the edge of the opening. If the chick breaks no groove but an irregular polygon into the eggshell, nibbling occurs more frequently. In experiments with dummies we ascertained what effects the movements of the chick, its calls as well as optical and structural alterations of the eggshell had on the behaviour of the female. The observations and experiments led us to the conclusion that the actions of the females should be interpreted as an indirect not a direct aid to hatching.ZusammenfassungDas Verhalten der Brüter während des Schlüpfens wurde beim domestizierten Wellensittich (Melopsittacus undulatus) beobachtet und quantifiziert. Wie andere Vogelarten beschäftigt sich auch das Wellensittich‐Weibchen während der Schlüpfphase vermehrt mit dem Ei. Es stent häufiger auf, betastet die Eier, schiebt sie zurecht, beknabbert und faßt sie. Knabbern trat dann signifikant häufiger auf, wenn das Küken statt einer Rinne ein unregelmäßiges Vieleck in die Eischale gebrochen hatte.In Attrappenversuchen wurde die Wirkung der vom Küken ausgehenden optischen, akustischen und taktilen Reize einzeln und in Kombination auf das Verhalten der Weibchen getestet:— Optische Reize bewirkten keine Verhaltensänderung.— Akustische Reize führten zu vermehrtem Betasten und Einschieben der Attrappe.— Taktile Reize, erzeugt durch Raupen im Ei, führten zu vermehrtem Betasten und Aufstehen.— Akustische Reize, kombiniert mit optischen und taktilen, führten im wesentlichen zu vermehrtem Betasten und nur zu vereinzeltem Beknabbern der Attrappe.— Locheiattrappen (= optisch und taktil) lösten nach Stunden Knabbern aus.— Locheiattrappen mit Bewegung im Ei wurden innerhalb von Minuten betastet und beknabbert.Ob das Verhalten der Weibchen als
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01926.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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7. |
Influence of External Stimuli on the Quality of the Song of the Zebra Finch (Taeniopygia guttata castanotisGould) |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 57,
Issue 3‐4,
1981,
Page 261-267
Hans‐Joachim Bischof,
Jörg Böhner,
Roland Sossinka,
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摘要:
AbstractThe effect of models differing in releasing quality is tested with respect to acoustical features of the directed song, and is compared to song not induced by releasers (so called “undirected song”). A gradual change of several parameters (for example number of introductory elements, number of motifs per strophe, speed of performance of the first motif) was found, indicating a gliding increase of intensity from song not releaser‐provoked, via song released by models poor in releasing stimuli to song induced by living fe
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01927.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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8. |
Polyspecific Associations among Tropical Rain‐forest Primates |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 57,
Issue 3‐4,
1981,
Page 268-304
Thomas T. Struhsaker,
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摘要:
AbstractNew data on rain‐forest primate polyspecific associations, primarily from the Kibalc Forest of W. Uganda, are presented along with a re‐evaluation of previously published results. Although some of the associations appear to be chance phenomena, a number are clearly not. Evidence is presented which supports the hypothesis that some of these interspecific associations are due to aggregations at common food resources. Weaker data suggest that in some cases a species may derive foraging benefits by associating with certain other species. In some cases food is clearly not involved and when this concerns frequent association it seems most likely that avian predator detection and avoidance are involved. The absence of raptors specialized for primate predation and the relative paucity of primate polyspecific associations in S.E. Asia lend support to this hypothesis.ZusammenfassungWarum bilden Regenwald‐Affen gemischte Artengruppen? Bereits vorhandene Daten und neue, im Kibale‐Forest in West‐Uganda erhoben, ergeben folgendes:1Sucht man den Wald nach Gruppen ab und zählt sie, so bekommt man ganz andere Ergebnisse, als wenn man einer Gruppe tagelang folgt und ihre Vergesellschaftungen zählt. Das muß ein Beobachtungfehler sein.2Gemischtartliche Gruppen treten in verschiedenen Jahren, Monaten und zu verschiedenen Tageszeiten unterschiedlich häufig auf, ohne erkennbare Regelhaftigkeit für bestimmte Gruppierungen oder Arten.3Die Neigung zum aktiven Anschluß an andere Arten ist von Art zu Art verschieden. Die Daten von 5 Artenpaaren lassen vermuten, daß a) die seltenere Art sich der häufigeren anschließt; b) kleinere Gruppen sich größeren anschliefien; c) die Art mit dem größeren Streifgebiet sich der mit dem kleineren anschließt.4Bei je einer Gruppe vonCercopithecus ascaniusundC. mitis, deren Streifgebiete stark überlappten, hing die Zeit, die beide miteinander verbrachten, deutlich zusammen mit dem Grad der Übereinstimmung ihrer aufgenommenen Nahrung. Weniger deutlich zeigte sich das auch bei anderen Arten; es könnte einen Vorteil bei der Nahrungsaufnahme bringen.5Eine C.ascanius‐Cruppe schloß sich anderen Arten vor allem in Monaten mit vorherrschender Fruchtnahrung an. Das gilt aber nicht für ihre Vergesellschaftung mitColobus badius.6Häufige Vergesellschaftungen vonC. ascaniusund C.mitisließen sich verläßlich vorhersagen, wenn man die Fruchtzeiten zweier relativ seltener, aber bevorzugter Bäume beachtete. Häufige Futterbäume scheinen ohne Einfluß.7Zwischenartliche Interaktionen umfassen meist Aggression, Spiel und Fellpflege. Aggression entzündet sich meist an Nahrung; meist gewinnt der Größere. Kämpfe sind um so häufiger (aber nicht Spiele), je ähnlicher die Nahrung; für Fellpflege gilt das Gegenteil.8Die großen Unterschiede von Art zu Art in der Häufigkeit und Dauer des Anschlusses lassen sich nur zum Teil mit arttypischen Tagesmärschen und Gruppenaufteilungen erklären.9Die je nach Population verschiedenen zwischenartlichen Zusammenschlüsse lassen sich oft, aber nicht immer mit der Siedlungsdichte der Arten erklären.10Gemischte Artengruppen unter Regenwald‐Primaten gibt es in Afrika häufiger als in Südost‐Asien und Südamerika.11Einige solcher Gruppierungen sind sicher nicht zufällig.12Der Tagesgang solcher Gruppierungen für 6 Gruppen aus drei Arten zeigte keinen Zusammenhang mit den Aktivitaten bestimmter Fliegen, scheint also nicht geeignet, den Kontakt mit Krankheitsüberträgern zu verringern.13Nur die Daten vonC. mltls, C. ascaniusundCercocebus albigenain Kibale ergeben einen Zusammenhang der Vergesellschaftung mit den Freßgewohnheiten.14Für Arten mit wenig überlappender Nahrung scheint in Afrika der verbreitete Kronenadler Selektionsursache der Vergesellschaftungen zu sein. Für Südamerika könnte Entsprechendes für die Harpyie gelten. In Sßdost‐Asien fehlen Affenadler; das könnte zu den dort seltenen Artenmischungen passen. Der Mensch als Feind scheint nirgendwo in dieser Richtung zu wirken.15Nahrung und Bedrohung durch Raubvögel scheinen, neben Zufäl
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01928.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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9. |
Digger Wasp Predatory Behavior (Hymenoptera, Sphecidae) |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 57,
Issue 3‐4,
1981,
Page 305-339
André L. Steiner,
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摘要:
AbstractThis study attempts to answer the following question: do prey‐stinging patterns differ consistently among wasps that are widely separated taxonomically when possible prey‐related differences are eliminated? To answer the question distantly related wasps are selected (Larrinae vs. Sphecinae) that use very similar or identical orthopteran prey. Only the wasp factor is made to vary widely. In a previous study (Steiner1976) both factors were held as constant as possible by selecting closely related cricket‐hunting wasps (Lirisspp.). Stinging patterns of the latter were remarkably similar, including context‐dependent intra‐specific variations.ZusammenfassungDie von der GrabwespePrionyx parkeriin ihre Heuschreckenbeute geführten vier aufeinanderfolgenden Stiche wirken hauptsächlich lokal (segmental) sofort lähmend. Unvollständigkeit der augenblicklichen Kausalfaktoren wie der Angriffsbereitschaft der Wespe und/oder der Beuteantworten führten voraussagbar zu unvollständigen Stichfolgen.Vergleichende Untersuchungen belegen, daß die Stichmuster vor allem durch zwei Gruppen von Selektionsdrucken bestimmt werden:1Beutefaktoren: Gut miteinander verknüpft waren Anzahl, Verteilung und Ausmaß der Konzentration verschiedener Nervenzentren, die Beuteflucht, Verteidigung und Lokomotion steuerten, mit Anzahl, Verteilung und Grad der Konzentration aufeinanderfolgender Stiche. Korrelationen der Stiche mit anderen Körpereigenschaften wie weichen Membranen, Extremitätenstellung und äußerer Segmentierung waren schwach oder fehlten. Die hochgradig miteinander verknüpften, oben genannten Beutefaktoren bestimmten die hauptsächlichen Stechweisen einer Reihe nur entfernt miteinander verwandter Wespen, die ihre Eikammer nur mit weniger großen und wehrbereiten Beutetieren bestücken (konvergente Evolution).2Wespenfaktoren: Taktische Abwandlungen dieser Grund‐Stechweisen gab es bei entfernt miteinander oder gar nicht verwandten Wespen mit immer derselben Beute. So konnte die Stichfolge sehr abweichen und sogar völlig urngekehrt werden, vergleicht manLirisspec. (+Tachysphex, die Heuschrecken jagen) mitPrionyx parkeri. Beuteverteidigung wurde verschieden niedergekämpft, offenbar abhängig von verschiedenen anatomisch‐ethologischen Spezialisationen der Wespen infolge abweichender Evolution in der Vergangenheit.Beute‐ und Wespenfaktoren wurden unabhängig voneinander durch geeignete Wahl v
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01929.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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10. |
Male Aggression, Dominance and Breeding Behavior in Red Desert Feral Horses |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 57,
Issue 3‐4,
1981,
Page 340-351
Richard Miller,
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摘要:
AbstractAs part of a study on feral horse social organization, habitat use and movements, observations were made on agonistic, dominance and breeding behaviors in Wyoming's Red Desert. The types of aggressive behavior observed among the horses depended on the sex of the aggressor and the sex of the opponent. Fecal piles were involved in 25% of all male‐male aggressive encounters and seemed to function in intraband and possibly interband dominance. Three breeding systems were observed in multiple male bands: 1) several males breeding serially with one mare within a band, 2) consort pair formation and 3) nearly exclusive breeding by the dominant male. The type of breeding system found in any one band usually corresponded to the male dominance structure in the band.ZusammenfassungAls aggressives Verhalten benutzen Hengste gegen Stuten meist das Zusammentreiben, Stuten gegen Hengste das Auskeilen (oder das vorhergehende Zukehren der Hinterhand), Hengste untereinander die Drohhaltung mit gebogenem Hals.25% aller Hengst‐Auseinandersetzungen fanden an Kothaufen statt. In 69% dieser Fälle wurde markiert. Es gab keine klare Reihenfolge, in der mehrere Hengste nacheinander denselben Kotplatz markierten, doch markieren Hengste der gleichen Gruppe normalerweise pro Besuch dieselbe Stelle. Kothaufen scheinen in und zwischen Gruppen Dominanzzeichen zu sein.In Gruppen mit mehreren Hengsten sind rangtiefere häufiger als die dominanten Hengste in Zwischengruppen‐Aggressionen verwickelt.In Gruppen mit nur einem Hengst vollzog dieser 18 von 21 Paarungen; die anderen kamen von gruppenfremden Hengsten. In Gruppen mit mehreren Hengsten entfielen 49% der Paarungen auf den dominanten, 42% auf rangtiefere, 9% auf gruppenfremde.Kämpfe unter Hengsten gab es nur, wenn Stuten sich in Junggesellengruppen paarten.In Gruppen mit mehreren Hengsten paarten sich entweder mehrere Hengste oder vorwiegend bis ausschließlich der Alpha‐Hengst mit jeder Stute, Hengste und Stuten schlossen sich zu Paaren zusammen. Das kann von Gruppe zu Gruppe, aber auch innerhalb derselben Gruppe mit der Ze
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1981.tb01930.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1981
数据来源: WILEY
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