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1. |
Das Verhalten der MittelmeerfruchtfliegeCeratitis capitataWied. bei der Eiablage1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 19,
Issue 1,
1962,
Page 1-28
W. Sanders,
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摘要:
ZusammenfassungDie Eiablagehandlung läßt sich in drei Phasen sondern, in denen die Fruchtfliege schrittweise den Eiablageort bestimmt.In Attrappenversuchen wurden an bei Versuchsbeginn unerfahrenen Fliegen eine Reihe von Merkmalen bestimmt, die die zur Eiablage führenden Bewegungen auslösen und richten.Nicht zu kleine Körper mit allseitig konvex gekrümmter, glatter Oberfläche, rot, gelb oder dunkelgrau bis schwarz gefärbt, wirken in den ersten beiden Handlungsphasen auslösend und richtend. Durch Apfelduft können an optisch wirksamen Attrappen die Teilhandlungen Suchflug, Anflug und Bohrtätigkeit stimuliert werden. Eine sehr starke Duftquelle vermag auch allein zu richten.Eine (rot) gefärbte Halbkugel mit hoher Luftfeuchte im Innern löst bei vorhandener Legebereitschaft der Tiere sicher eine gezielte Eiablage aus. Durch Hinzufügen von Apfelduft läßt sich an ähnlichen Attrappen in der ersten Hälfte der Legeperiode eine Steigerung der Eiablage erzielen.Die beiden Merkmale Färbung und Wölbung sind durch Apfelduft ersetzbar.Kontaktreize, die den Ovipositor beim Einstich treffen, beeinflussen die letzte
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1962.tb00760.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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2. |
Ethology of the Asian TeleostBadis badisIII. Aggressive Behavior1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 19,
Issue 1,
1962,
Page 29-55
George W. Barlow,
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摘要:
ZusammenfassungKämpfe zwischen erwachsenen Tieren sind vielgestaltiger als zwischen Jungtieren; man kann sie in verschiedene Bewegungseinheiten auflösen, die in wenigstens grob voraussagbarer Reihenfolge auftreten. Die meisten Imponier‐stellungen (außer dem Bauch‐zuwenden) entsprechen einer steigenden Bereit‐schaft, dem Anderen standzuhalten und ihn zu beißen.Die Stellung der Flossen im Kampf erlaubt einige allgemeine Aussagen über die jeweilige Stimmung: zusammengelegt zeigen sie hohe Flucht‐ oder Angriffsbereitschaft, straff gespreizt mäßige bis starke Fluchtstimmung an.Badis badisist sehr reviertreu, hält sich aber meist mitten darin auf, so daß die Reviergrenzen unscharf bleiben.Badishat keine eindeutige Demutgebärde. Besiegte ♂♂ verharren meist bewegungslos, werden blaß und halten die Flossen halb gefaltet; Jungtiere falten die unpaaren und die Bauchflossen mitunter ganz, neigen den Rücken zum Sieger un
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1962.tb00761.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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3. |
Untersuchungen zur Brutpflege der ZwergcichlidenApistogramma reitzigiundA. borellii |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 19,
Issue 1,
1962,
Page 56-83
Eva Kuenzer,
Peter Kuenzer,
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摘要:
Zusammenfassung1Die Schreckreaktion läßt sich beiA. reitzigiundA. borelliivom 4. Freischwimmtag an auslösen. BeiA. borelliigenügt das Eintauchen eines beliebig gefärbten Gegenstandes, während jungeA. reitzigihauptsächlich vor dunklen Gegenständen flichen.2Die Nachfolgereaktion wird durch die Bewegung und durch die Färbung der Mutter ausgelöst, dagegen sind Form‐ und Größenmerkmale bedeutungslos.3Die Schlüsselreize für die Nachfolgereaktion sind artspezifisch ver‐schieden und entsprechen dem Brutkleid der ♀♀: BeiA. reitzigiwird Zuschwimmen durch Gelb, beiA. borelliidurch einen Gelb‐Schwarz‐Kontrast ausgelöst.4Die auslösende Wirkung der Schlüsselreize wird durch Umwelteinflüsse, die während der frühen Ontogenese einwirken (Lernvorgänge), nicht beeinflußt.5Mit zunehmendem Alter sprechen die Jungtiere selektiver auf die gebotenen Reizkombinationen an.6In einer Serie von Einzelversuchen, die einander mit Pausen von 10 Min. folgen, steigt die Reaktionsbereitschaft zunächst an und bleibt dann weiterhin erhöht.7Die Schlüsselreize für das Schwarmverhalten der Jungfische enthalten keine Art‐ oder Gattungsmerkmale, und das Merkmal Größe darf in weiten Grenzen schwanken. Auch einzeln aufgezogene
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1962.tb00762.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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4. |
Schlaf bei Giraffiden |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 19,
Issue 1,
1962,
Page 84-92
Klaus Immelmann,
Herbert Gebbing,
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摘要:
ZusammenfassungDie Schlafweisen einer halbwüchsigen und dreier erwachsener Giraffen und eines Okapis wurden im Zoologischen Garten untersucht. Man muß zwischen leichtem Schlaf und Tiefschlaf unterscheiden. Der Schlafrhythmus ist polyphasisch. — Die Giraffe biegt im Tiefschlaf ihren ungewöhnlich langen Hals henkelförmig ab und legt die Kopfspitze dem Boden auf. Das Okapi birgt im Tiefschlaf den Kopf in der Mulde zwischen Hinterleib und Oberschenkel. Die Schlafstellung junger Giraffen zeigt Übergänge zu der anderer Paarhufer, insbesondere der des Okapis. — Eine einzelne Schlafperiode währt jeweils nur wenige Min.; insgesamt schläft die Giraffe in einer Nacht etwa 20, das Okapi
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1962.tb00763.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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5. |
Visual Discrimination Learning in Swine1 |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 19,
Issue 1,
1962,
Page 93-104
Frank Wesley,
F. D. Klopfer,
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摘要:
Zusammenfassung18 junge Schweine wurden in Zweifachwahlversuch auf Schwarz gegen Weiß dressiert. Drei verschiedene Verzögerungsweisen und drei verschiedene Reizanordnungen ergaben zusammen neun verschiedene Versuchsanordnungen; in jeder von ihnen wurden zwei Schweine geprüft. Daß Geruchsmerkmale mitsprachen, ist nachweislich ausgeschlossen.Es ergab sich, daß drei von 18 Schweinen visuell auf Schwarz reagierten (Abb. 5); die anderen 15 Schweine lernten es nicht, sondern wurden mehr oder weniger seitenstet (Abb. 6).5 Sek. und 45 cm Abstand vom Reiz wirkten günstig; alle anderen Verzögerungen blieben erfolglos. Drei Reizanordnungen ergaben keinerlei Unterschiede.Hier wie in anderen Versuchen an Schweinen verhielten sich Einzeltiere recht starr bei sehr großen individuellen Unterschieden. Es wurde versucht, eine Rangordnung der Sinne aufzustellen und damit einige der bisher beobachteten Gegensätzlichkeiten im Verhalten der Schweine verständlich
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1962.tb00764.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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6. |
Besprechungen |
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Zeitschrift für Tierpsychologie,
Volume 19,
Issue 1,
1962,
Page 105-128
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摘要:
Book reviewed in this article:Lindauer, M.(1961): Communication among social bees.Meeuse, B. J. D.(1961): The story of pollination.Hediger, H.(1961): Beobachtungen zur Tierpsychologie im Zoo und im Zirkus.Hoffmann, A.(1960): Vogel und Mensch in China.Sutter, E.(1957): 1) Radar‐Beobachtungen über den Verlauf des nächtlichen Vogelzuges.Krebser, W.(1961): Cheetah, ein Gepard unter Menschen.Flückiger, G. und E. v. Waldkirch: Eidgenössische Tierseuchengesetzgebung.Barnett, L., und F. Bolle(1956): Die Welt, in der wir leben. Die Naturgeschichte unserer Erde.Fuller, J. L., und W. R. Thompson(1960): Behavior Genetics.Kainz, F.(1961): Die “Sprache” der Tiere. Tatsachen — Problemschau — Theorie. Verlag F. Enke, Stuttgart. 322 S., Preis 29,50 DM.Hass, H.(1961): Expedition ins Unbekannte. Ein Bericht über die Expedition des Forschungsschiffes Xarifa zu den Malediven
ISSN:0044-3573
DOI:10.1111/j.1439-0310.1962.tb00765.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1962
数据来源: WILEY
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