摘要:

AbstractEin „stationärer”︁ Vorgang kann durch eine Differentialgleichung mit einer zur Lösung an sich ausreichenden Anzahl von Randbedingungen beschreibbar sein, ohne daß dieser Vorgang sich tatsächlich so abspielt, wie es die Rechnung ergibt. Es können nämlich zum Teil Randbedingungen vorliegen, welche die Stationaritätsbilanz (von Energie, Teilchenzahl usw.) nur sehr schwach beeinflussen. Auch eine Verletzung solcher Bedingungen macht zwar grundsätzlich den Vorgang nichtstationär, doch können die damit verbundenen Schwankungen bei Verletzung von nur genügend schwach wirksamen Stationaritätsbedingungen kleiner sein, als die ohnehin praktisch oder prinzipiell vorhandenen Schwankungen jeder „echt”︁ stationären Größe; dann ist ein solcher „quasistationärer”︁ Vorgang von einem echt stationären Vorgang nicht mehr unterscheidbar. Ein quasistationärer Vorgang kann erheblich von der sich unter Berücksichtigung aller Randbedingungen ergebenden Lösung der Differential‐gleichung abweichen; er stellt sich dann ein, wenn er gegenüber Störungen stabiler ist als die echt stationäre Form, die dann überhaupt nicht auftritt. Der sich tatsächlich abspielende Vorgang wird dann durch ein Stabilitätskriterium bestimmt, das nicht aus der Differential‐gleichung für den stationären Zustand folgt, sondern zusätzlich eingeführt werden muß, und zwar unter Verletzung mindestens einer ausreichend schwach wirksamen Randbedingung.Aus dieser Tatsache folgt u. a. die theoretische Berechtigung für die Anwendung des Minimumprinzips für die Brennspannung einer Bogenentladung, wobei die Idealisierung des Bogens im Kanalmodell eine Vereinfachung der Wirklichkeit bedeute

ISSN:0005-8025    

DOI:10.1002/ctpp.19600010102

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1960

数据来源: WILEY

ISSN:0005-8025    

DOI:10.1002/ctpp.19600010103

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1960

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractAus Sondenmessungen in der positiven Säule der Argon‐Niederdruck‐Entladung wurde in weiten Stromstärkebereichen der axiale Potentialgradient sowie in der homogenen Säule die Elektronentemperatur bestimmt. Der Vergleich zwischen den gemessenen und den theoretischen Werten gestattet, die Rolle verschiedener Elementarprozesse in der Entladung abzuschätzen. Im Übergangsbereich zwischen der homogenen und der geschichteten Säule wurden künstlich laufende Schichten kleiner Amplitude angeregt und für verschiedene Drucke ihr Dispersionsverhalten ausgemessen. Die experimentell bestimmten Frequenzabhängigkeiten von Schichtweite und Amplifikation lassen sich durch einfache analytische Ausdrücke wieder‐geben. Die gewonnenen Meßergebnisse ermöglichen eine quantitative Überprüfung der Theorie der

ISSN:0005-8025    

DOI:10.1002/ctpp.19600010104

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1960

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractBesides the general formula for the intensity of synchrotron radiation which is however not suitable for explicite calculations there exist a number of approximations valuable in certain frequency and energy regions. These approximative formulas together with a new approximation for relativistic electrons are discussed. It is shown how they fit to solve an integral equation for the energy distribution of the radiant electrons if the frequency distribution of their synchrotron radiation is given. In some cases our new approximation leads to a solution by Laplace transformation. This turns out convenient especially when investigating discrete cosmic radio sources. The received results are applicated to the optical and radio emission of the Crab Nebula. The influence of plasma on generating and propagating of synchrotron radiation is estimated.

ISSN:0005-8025    

DOI:10.1002/ctpp.19600010105

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1960

数据来源: WILEY

ISSN:0005-8025    

DOI:10.1002/ctpp.19600010101

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1960

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