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Untersuchungen zum Protein‐ und Energiestoffwechsel von Damwild in Abhängigkeit von der Jahreszeit

 

作者: A. Freericks,   D. Gädeken,   H. J. Oslage,   W. Hartfiel,  

 

期刊: Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition  (WILEY Available online 1989)
卷期: Volume 61, issue 1‐5  

页码: 45-53

 

ISSN:0931-2439

 

年代: 1989

 

DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00082.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

ZusammenfassungDer Energieumsatz von Damwild wurde an zwei Damspießern in einer Respirationsanlage gemessen. Zur Erfassung jahreszeitlich wechselnder Intensität des Stoffwechsels wurden die Untersuchungen an den gleichen Tieren jeweils im Sommer (August) sowie im Winter (Januar) durchgeführt.Die vergleichende Bestimmung der Verdaulichkeit der Futterration (Kraftfutter und Heu) an Schafen und Damwild ergab, daß das Damwild die Organische Substanz um etwa 3 Prozentpunkte schlechter verdaut als Schafe.Die Energieaufnahme war jahreszeitlich stark unterschiedlich. Sie lag im Sommer mit etwa 14,8 MJ ME/Tag um etwa 35% höher als im Winter. Als Folge hieraus ergab sich im Sommer ein Energieansatz von 4,5 bis 4,9 MJ, bestehend aus etwa 40 g Protein und 90 bis 100 g Fett je Tier und Tag, während in der Versuchsreihe im Winter die Tiere in einer etwa ausgeglichenen Bilanz standen.Aus der Wärmeproduktion bei ausgeglichener Energiebilanz ist ein Energieumsatz für den Erhaltungszustand bei weitgehender Bewegungsruhe (Liegen und Stehen im Stoffwechselkäfig) von 450 bis 500 kJ ME/W0,75abzuleiten. Unter Berücksichtigung des Energiebedarfes für eine erhöhte lokomotorische Aktivität läßt sich hiernach ein Erhaltungsbedarf von 580 bis 650 kJ ME/W0,75für Damwild in Gatterhaltung abschätzen.Der Proteinbedarf für die Erhaltung liegt für Damwild mit einer Lebendmasse von 50 kg bei 90–95 g Rohprotein am Duodenum. Eine Bedarfsdeckung ist auch bei der geringen Futteraufnahme im Winter bei Zufuhr der angegebenen Energiemenge für die Erhaltung gegeben. Der Proteinbedarf wachsender Tiere ist gegenüber dem Erhaltungszustand um etwa das Doppelte des Proteinansatzes (Proteinansatz × 1,984) zu erhöhen. Eine Deckung des Bedarfes kann auch für wachsende Tiere stets erwartet werden, solange die Proteingehalte des Futters eine ausreichende Mikrobentätigkeit in den Vormägen gewährleisten. Dies ist bei Proteingehalten u

 

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