首页   按字顺浏览 期刊浏览 卷期浏览 Über die künstliche Auslösbarkeit des Gesangs der Schamadrossel (Copsychus malabarlus)*
Über die künstliche Auslösbarkeit des Gesangs der Schamadrossel (Copsychus malabarlus)*

 

作者: Johannes Kneutgen,  

 

期刊: Zeitschrift für Tierpsychologie  (WILEY Available online 1964)
卷期: Volume 21, issue 1  

页码: 124-128

 

ISSN:0044-3573

 

年代: 1964

 

DOI:10.1111/j.1439-0310.1964.tb01189.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

ZusammenfassungEs wurde versucht, den zweckfreien, nicht auf einen Partner gerichteten Gesang der Schamadrossel künstlich auszulösen. Als Reize dienten reine Sinustöne, Sinustöne mit 1–7 Obertönen und “weißes Rauschen”. Es stellte sich heraus, daß obertonarme Reize den obertonarmen Motivgesang und obertonreiche Reize den obertonreichen Ruhegesang auslösen. Je nach Stimmung des Vogels liegt die Grenze zwischen dem 3. und dem 7. Oberton. Ferner gibt es Unterschiede zu den einzelnen Tageszeiten. In der Tageszeit des Motivgesanges kommt es bei obertonreichen Reizen zu Übergangsformen und umgekehrt; zur Ruhegesangszeit ist die Dauer des Reizes meist wichtiger als der Obertongehalt.Diese Beziehungen werden dadurch verständlich, daß Vögel, bei denen akustisches Lernen eine Rolle spielt, auf akustische Reize ansprechen müssen, um ihren individuellen Gesang zu erwerben.SummaryIt was attempted to release artificially the non‐directed song, which is not directed to a partner, of a Shamabird. The stimuli used were pure tones, pure tones with 1–7 harmonics, and “white rush”. It was found that stimuli with few harmonics release the motive‐song, which has itself few harmonics, and stimuli rich in harmonics release the subsong also rich in harmonics. The limit was found to lie between the 3rd and 7th harmonic depending on the mood of the bird. Differences were also found within the individual daily periods. During the motive‐song period it was found that stimuli with many harmonics could change to subsong and vice versa. Furthermore the length of the stimulation during the subsong period is usually more important than the number of harmonics.The described behaviour can be accounted for by the fact that birds subject to acoustic learning must respond to acoustic stimuli in order

 

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