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Einfluß von Gitterdefekten und Katalysatoren auf Oberflächenreaktionen von Graphit‐Einkristallen

 

作者: Gerhart R. Hennig,  

 

期刊: Zeitschrift für Elektrochemie, Berichte der Bunsengesellschaft für physikalische Chemie  (WILEY Available online 1962)
卷期: Volume 66, issue 8‐9  

页码: 629-635

 

ISSN:0005-9021

 

年代: 1962

 

DOI:10.1002/bbpc.19620660806

 

出版商: Wiley‐VCH Verlag GmbH&Co. KGaA

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

AbstractDie Oxydation des Graphit wird von vielen Metallen stark beschleunigt. Wenn man diese Reaktion an gespaltenen Graphitkristallen mit kolloiden Metallen katalysiert, dann kann man mit elektronenmikroskopischen Verfahren einen Einfluß von Gitterdefekten erkennen. Auf defektfreien Kristalloberflächen sind die Kolloide katalytisch nur aktiv, wenn sie Gitterstufen oder Randflächen, an denen Netzebenen enden, berühren. Selbst dann vermögen sie den Abbrand nur parallel zu den Netzebenen zu beschleunigen. Die Katalyse ist auf die Kontaktfläche der Teilchen mit dem Graphit beschränkt. Mit Ausnahme vom Vanadin splittern die Teilchen auch nicht weiter auf. Gitterdefekte ändern die katalytische Oxydation derart, daß die Kolloidteilchen durch die Netzebenen in den Kristall eindringen und Krater bilden können. Diese Kraterbildung wird im Graphit, der mit Neutronen oder Elektronen bestrahlt war, durch einen Defekt je 107Atome bewirkt und konnte mit großer Wahrscheinlichkeit auf die Gitterleerstellen zurückgeführt werden. Durch Abschrecken unvorbehandelter Kristalle konnten nicht genügend viele Gitterdefekte für diese Kraterbildung eingefroren werden. Bor konnte oberhalb von 2000 °C in das Gitter diffundieren, und verursachte Kraterbildung bei Konzentrationen von weniger als 5 · 10−7. Die Kraterbildung war für den Defektnachweis weit empfindlicher als Messungen der Oxydat

 

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