首页   按字顺浏览 期刊浏览 卷期浏览 Einfluß von Zellkontakt und Eisen(III)‐Oxidform auf die Bakterielle Eisenreduktion
Einfluß von Zellkontakt und Eisen(III)‐Oxidform auf die Bakterielle Eisenreduktion

 

作者: J. C. Munch,   J. C. G. Ottow,  

 

期刊: Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde  (WILEY Available online 1982)
卷期: Volume 145, issue 1  

页码: 66-77

 

ISSN:0044-3263

 

年代: 1982

 

DOI:10.1002/jpln.19821450110

 

出版商: WILEY‐VCH Verlag

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

AbstractAnhand von Modelluntersuchungen mit eisenreduzierenden Bodenisolaten (Clostridium butyricumS 22a undBacillus polymyxaS 55) wurde die Notwendigkeit eines direkten Kontaktes zwischen Bakterienzellen und Fe(III)‐Oxidpartikeln (125–63 μm) durch räumliche Trennung der Organismen von den Oxiden (semipermeabler Dialyseschlauch mit Porengröße<20 Å) geprüft. Weiter wurde der Einfluß der Fe(III)‐Oxidform (röntgenamorphes versus kristallines Material) auf die Intensität der Eisenreduktion untersucht.Eine räumliche Trennung von Zellen und Fe(III)‐Oxiden hat für beide Versuchsorganismen eine weitgehende Elimination der Fe(II)‐Bildung zur Folge, obwohl vollständig reduzierte Bedingungen (rH=0) im Milieu festgestellt wurden. Offenbar dienen die hydratisierten Fe(III)‐Schichten an den Partikeloberflächen als direkter Wasserstoffakzeptor für den Substratwasserstoff des Bakterienstoffwechsels. Die chemische Reduktion von unlöslichen Fe(III)‐Oxiden (tiefes Eh, reduzierende Stoffwechselprodukte) ist infolgedessen als signifikanter Mechanismus zu vernachlässigen.Fe(III)‐Oxidmischungen (mit jeweils einer mit59Fe markierten Form) bestätigen, daß röntgenamorphe Fe(III)‐Verbindungen bei gleicher Teilchengröße vor den kristallinen Formen (Lepidokrokit, Hämatit, Goethit) reduziert werden. Unter den kristallinen Fe(III)‐Oxidformen werden jene mit höherem Energie‐Inhalt vor solchen mit vergleichsweise geringerem Niveau bevorzugt als Wasserstoffakzeptoren eingesetzt. Eisenreduzierende Bakterien sind demnach nicht nur befähigt, unlösliche inaktive Fe(III)‐Verbindungen durch Erniedrigung der Aktivierungsenergie und unter Einsatz einer „Ferrireduktase”︁ als Wasserstoffakzeptor zu verwenden, sondern aufgrund der hohen Spezifität der beteiligten Enzyme auch in der Lage, die geringen thermodynamischen Unterschied

 

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