AbstractC. WIRTZhat 1934 die in der Einleitung eines Yale‐Zonen‐Kataloges gegebenen Stundenmittel der Eigenbewegungskomponenten in Rektaszension μα analysiert und festgestellt, daß sich in den resultierenden Konstanten der α‐ und 2α‐Terme die erwarteten kosmischen Effekte nicht zeigen. Der von WIRTZdaraus gezogene Schluß, die alten AG‐Örter seien mit unbekannten systematischen Fehlern behaftet, die ihre stellarastronomische Verwendung unmöglich machen, ist – wie hier gezeigt wird – glücklicherweise nicht stichhaltig: Bringt man an die alten AG‐Örter systematische Korrektionen an, die sie in das EICHELBERGER‐System übertragen (in dem sich die Yale‐Kataloge befinden), so ergeben sich sinnvolle Werte für die Apex‐Rektaszension und die galaktische Länge des Rotationszentrums.Material: Yale‐Eigenbewegungen in Rektaszension der Zonen Berlin B (+20° bis +25°) und Cambr. E. (+25° bis +30°).Methode: Harmonische Analyse der Stundenmittel der Eigenbewegungskomponenten μα.Resultate: Harmonische Konstanten der sin α‐ und sin 2α‐Terme; daraus Apex‐RektaszensionA1und galaktische Länge des Rotationszentrumsl0. Besonders vertrauenerweckend sind die Resultate für die Zone +20° bis +25° (AG1‐Katalog Berlin B, bis auf Helligkeitsgleichung nahezu frei von systematischen Fehlern): für die hellste Gruppe (6.m2)A1= 277°, dann durch 4 weitere Gruppen mit abnehmender Helligkeit ansteigend bisA1= 304° für 10.m3.l0= 326° für 6.m2, ansteigend bis 355° für 10.3. Ähnliche Resultate für die Zone Cambr. E., Schwankungen inl0zwischen 336° und 13°. RotationskonstanteP=A/4.74 für alle Gruppen zu groß. Es ist lohnend, nach Wegen zu su