AbstractEs wurden folgende Verbindungen dargestellt und magnetisch gemessen: [RbCl, NiCl2], [RbBr, NiBr2], [CsCl, NiCl2], [CsBr, NiBr2], [C5H5NHCl, NiCl2], [C5H5NHBr, NiBr2], [CH3NH3Cl, NiCl2] und [n‐C3H7NH3Cl, NiCl2]. [RbBr, NiBr2] wurde erstmalig dargestellt. Die magnetischen Susceptibilitäten wurden bei Temperaturen von 85° K bis 600° K gemessen. Die CURIE‐WEISS‐Geraden wurden mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate festgelegt. Der Grundterm des Nickelions ist in sämtlichen Verbindungen ein TRIPLETT‐Term. Das Nickelion ist Zentralion in oktaedrisch gebauten Anionen. Es besteht möglicherweise eine Resonanz zwischen Strukturen mit d2sp3‐Bindungen und Ion‐Ion‐Bindungen, am wahrscheinlichsten sind wesentlich Ion‐Ion‐Bindungen. Es besteht ein strukturell bedingter Zusammenhang zwischen den Werten der WEISS‐Konstanten Θ und dem Radius der einwertigen Metallionen. Einige Resultate einer Kristallstrukturanalyse werden mitgeteilt. Die magnetischen Eigenschaften d