Zusammenfassung.Physiologisch erscheint bei FrühgeburtenCheyne‐Stokes'Atmungstypus abwechselnd mit der gleichmässigen Atmungsform. Am häufigsten und typischsten ist sein Auftreten im Schlaf, in Perioden der Ruhelosigkeit, nach warmen Bädern und in apnoisehen Zuständen. Dazu findet man ihn oft bei kranken und schwaehen Frühgeburten.Gewöhnlich treten die fürCheyne‐Stokes'Atmen charak‐teristischen Pausen im Exspirium auf, doch haben wir eine bei 2 von 16 Kindern daneben auch im Inspirium beobachtet.Der Zeitpunkt, bei welchemCheyne‐Stokes'Atmen ver‐schzwindet, ist abhängig von dem absluten Alter, der Lebenskr‐aft und dem Gesundheitszustand des Kindes, derart, dass er um so später einzutreten scheint, je unausgetragener das betreffende Kind und je schlechter sein Allgemeinbefnden ist.Frühgeburten und jüngere Säuglinge atmen fast ausschliess‐lich mit Hilfe des Zwerchfelles. Die diesbezüglichen Unter