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Wachstumshemmung von menschlichen Tumorzellen durch intermittierende Behandlung mit Droloxifen

 

作者: M. Hasmann,   R. Löser,   A. Kohr,   K. Seibel,  

 

期刊: Onkologie  (Karger Available online 1994)
卷期: Volume 17, issue 1  

页码: 22-26

 

ISSN:0378-584X

 

年代: 1994

 

DOI:10.1159/000218505

 

出版商: S. Karger GmbH

 

关键词: Droloxifen;Brustkrebszellen;Intermittierende Behandlum

 

数据来源: Karger

 

摘要:

Das neue Antiöstrogen Droloxifen (DROL) unterscheidet sich pharmakokinetisch von Tamoxifen (TAM) durch eine rasche Aufnahme, geringe Akkumulation und eine kurze Eliminationshalbwertszeit. Diese charakteristischen Eigenschaften von DROL sind Voraussetzung für ein intermittierendes Therapieschema, welches unter Umständen die Resistenzentstehung verhindern und mögliche Nebenwirkungen der adjuvanten Langzeittherapie weiter reduzieren könnte. Wir verglichen die Wirkungen von Kurzzeit- und intermittierender Anwendung von DROL und TAM auf menschliche Tumorzellinien durch Messung des gesamten DNS-Gehaltes von Kul-turschalen mit der Burton-Reagens-Methode. An beiden Östrogenrezeptor(ER)-positiven Brustkrebszellinien, ZR-75-1 und MCF-7 Ml, wirkte DROL viel schneller als TAM, was auf eine schnellere Aufnahmekinetik hindeutet. DROL brauchte nur 15-30 min Inkubationszeit, um seine voile antiproliferative Wirkung zu entfalten, während bei TAM, das außerdem deutlich weniger wirksam war, wenigstens 2 h not-wendig waren. Eine einzige 2stündige Inkubationszeit von MCF-7-Ml-Zellen mit DROL hemmte das Zellwachstum vollständig bis zu 11 Tagen. Die Simulation eines intermittierenden Therapieschemas in vitro durch 2stündige Behandlungsintervalle jeden 3. Tag resultierte in völliger Wachstumshemmung von MCF-7-Ml-Zellen über mehr als 3 Wochen. Im Vergleich zu DROL zeigten sowohl TAM als auch Toremifen eine wenigstens lOmal schwächere antiproliferative Wirkung auf ER-positive Zellen. Diese Differenz wurde noch größer, wenn kurze Substanzinkubationszeiten angewendet wurden. Aufgrund der schnellen Aufnahmekinetik und der anhalten-den Wachstumsinhibition nach Kurzzeitapplikation von therapeutisch relevanten Konzentrationen ist DROL das erste Antiöstrogen, das sich für ein intermittierendes Schema der Hormontherapie bei Brustkreb

 

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