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über den Ameisensäuregehalt von Gärfutterproben und den “Ameisensäurefehler” bei der Bestimmung von Essig‐, Butter‐ und Milchsäure

 

作者: Oscar Flieg,  

 

期刊: Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde  (WILEY Available online 1940)
卷期: Volume 3, issue 1  

页码: 53-66

 

ISSN:0373-0069

 

年代: 1940

 

DOI:10.1111/j.1439-0396.1940.tb00116.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

Zusammenfassung1Bei der üblichen Bestimmung von Essig‐, Butter‐ und Milchsäure geht die im Gärfutter etwa enthaltene Ameisensäure mit in die Destillate über und beeinflußt die Säurewerte.242 Gärfutterproben aus Einsäuerungen in Bauernsilos, die ohne oder unter Zusatz von Zucker bzw. Mineralsäure angesetzt waren, enthielten 0–0,09%, im Mittel 0,032% Ameisensäure.3In 75 Gärfutterproben, die bei der Einsäuerung einen Zusatz von „Amasil” (0,15‐ 0,20% Ameisensäure) erhalten hatten, wurden 0,011–0,348%, im Mittel 0,172% Ameisensäure gefunden.4Eine Beziehung zwischen Höhe der Amasilgabe, Futterart, Wassergehalt des Grünfutters, Jahreszeit und Dauer der Einsäuerung einerseits und Ameisensäuregehalt des Gärfutters anderseits konnte nicht festgestellt werden. Dagegen ist dieser letztere vom Gütegrad des Gärfutters abhängig, derart, daß verdorbenes Gärfutter stets wenig Ameisensäure enthält; sehr hohe Gehalte wurden nur in guten Proben gefunden.5Der mittlere Ameisensäuregehalt in amasilfreiem Gärfutter bewirkt Fehler von + 0,037% Essigsäure, –0,007% Buttersäure und –0,019% Milchsäure. Sie können praktisch wohl vernachlässigt werden.6Der mittlere Ameisensäuregehalt in Amasilgärfutter hat Fehler von + 0,200% Essigsäure, –0,038% Buttersäure und –0,101% Milchsäure zur Folge. Beim Maximalgehalt (0,348%) betrugen die Fehler + 0,404% E, –0,078% B und –0,204% M.7Zwecks Umgehung der für die praktische Gärfutteruntersuchung zu umständlichen direkten Bestimmung der Ameisensäure wurde versucht, den Ameisensäuregehalt auf dem Weg der Destillation in einem Arbeitsgang zusammen mit der Essig‐ und Buttersäure über 3 Gleichungen zu bestimmen. Eine der durchgeführten Arbeitsweisen, die als einzige brauchbare E‐, B‐ und M‐Werte lieferte, ist eingehend beschrieben. Für die praktische Gärfutteruntersuchung erscheint sie zu langwierig.8Es wird vorgeschlagen, auch Amasilgärfutter nach der bisherigen Arbeitsweise (Einheitsapparatur und einheitliche Gleichungen) zu untersuchen und — ausgenommen bei schlechten Proben — durchweg die oben (Ziffer 6) angegebenen mittleren Ameisensäurefehler als Korrektur anzubringen.9Durch die A‐Korrek

 

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