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Kotzebue und Sheridan: Erfolgsstrategien von 1799

 

作者: Martin Brunkhorst,  

 

期刊: Orbis Litterarum  (WILEY Available online 1979)
卷期: Volume 34, issue 1  

页码: 17-32

 

ISSN:0105-7510

 

年代: 1979

 

DOI:10.1111/j.1600-0730.1979.tb00748.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

ZusammenfassungSheridans Kotzebue‐BearbeitungThe Stranger(1798) und stärker noch die in der nächsten Spielzeit folgende Bearbeitung vonDie Spanier in Peruunter dem TitelPizarrostellen Theatererfolge von bis dahin unbekannten Ausmaβen dar. Durch die zahlreich überlieferten Zeugnisse sowohl der Produktion wie auch der Rezeption desPizarrowird eine engmaschige Dokumentation über Sheridans Erfolgssteuerung und Erfolgsstrategien für dieses Stück möglich. Sie reichen von der Präparation der Publikumserwartung schon lange vor dem Abschluβ der englischen Textfassung über die ‘public relations'‐Bestrebungen während der aufwendigen Inszenierung bis hin zur revidierten Druckfassung, zu Kotzebue‐Anthologien und Teildrucken des Stücks, die auch noch lange nach der Premiere das unverminderte Interesse an denPizarro‐Aufführungen unterstützen.In seinem Bestreben um eine möglichst vollständige Entsprechung von Theateraufführung und Publikumsgeschmack bemüht sich Sheridan um den ständigen Dialog mit den Zuschauern. Noch nach der Premiere wird ständig an derPizarro‐Inszenierung gefeilt; alle Passagen, die keinen ungeteilten Beifall erhalten, werden gestrichen. Ein solches Dichtungsverständnis, das auf Stabilisierung und Konformität mit der Publikumserwartung zielt, scheut auch nicht vor Trivialität zurück. Schon Kotzebue selber, aber ebenso seine englischen Bearbeiter, vertreten auch im expositorischen Schrifttum diese Dichterintention. Sie erklärt weitgehend die Animosität und Polemik, denen die Werke Kotzebues in Deutschland wie England bei einem gebildeten und ästhetisch verantwo

 

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