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Harnstoff- und Ammoniakstoffwechsel als Teilaspekte des Stickstoffmetabolismus nach Operationen mit der Herz-Lungen-Maschine

 

作者: R. Akrami,   P. Kalmar,   G. Rodewald,  

 

期刊: Transfusion Medicine and Hemotherapy  (Karger Available online 1980)
卷期: Volume 7, issue 2  

页码: 65-70

 

ISSN:1660-3796

 

年代: 1980

 

DOI:10.1159/000221078

 

出版商: S. Karger GmbH

 

关键词: Stickstoffmetabolismus;Harnstoffmetabolismus;Parenterale Ernährung;Extrakorporale Zirkulation

 

数据来源: Karger

 

摘要:

Unsere Untersuchungen an insgesamt 22 an Mitralvitium erkrankten Patienten vor und nach der Operation unter Anwendung der extra-korporalen Zirkulation zeigten, daβ insbesondere am Operationstag und an den ersten 4 postoperativen Tagen Zeichen eines hyperkata-bolen Zustandes im Sinne einer vermehrten Ausscheidung an Gesamt-stickstoff, Harnstoff und andeutungsweise an Ammoniak vorhanden sind. Der Harnstoffanteil in Prozent der Gesamtstickstoffausscheidung stieg bis auf 95 %. Dagegen blieb die Ammoniakausscheidung während der gesamten Untersuchungsperiode von insgesamt 21 Tagen (7 Tage pr-äoperativ, Operationstag, 13 Tage postoperativ) unter 4 % der Gesamtstickstoffausscheidung. Es ist offensichtlich, daβ in den ersten postoperativen Tagen eine kombinierte perorale und intravenöse Ernährung mit einer täglichen Zufuhr von durchschnittlich 59,9 g Eiweiβ, 207 g Kohlenhydraten und 47,8 g Fett, entsprechend einer Gesamtkalorien-zahl von 1536 kcal, zwar zur Kompensation der postoperativen Katabolie nicht ausreichte, einen ausgeprägten Hungerzustand jedoch zu verhindern vermochte. Die Werte der Harnstoffstickstoffausscheidung, bezogen auf die Stick -stoffzufuhr, deuteten darauf hin, daβ eine plötzliche Umstellung der Patienten von einer kombinierten parenteralen auf enterale Zufuhr von Nährstoffen mit relativ hohen Verlusten an körpereigenem Stick -stoff einhergeht. Aus diesen Gründen empfehlen wir für die postoperative Behandlung von Patienten nach Operationen mit Anwendung der extrakorporalen Zirkulation die simultane Anwendung einer enteralen und intravenösen Ernährung, welche nur schrittweise, etwa über 10–12 Tage, auf eine ausschlieβliche perorale Ernährung umge

 

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