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Un tersuchungen über den morphologischen und chemischen aufbau von holzcellulosefasern

 

作者: von H. Hass,  

 

期刊: Die Makromolekulare Chemie  (WILEY Available online 1949)
卷期: Volume 3, issue 1  

页码: 117-131

 

ISSN:0025-116X

 

年代: 1949

 

DOI:10.1002/macp.1949.020030106

 

出版商: Hüthig&Wepf Verlag

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

AbstractAus der Beobachtung der Quellungs‐ und Lösungs‐Erscheinungen von Holzcellulosefasern verschiedener Herkunft in Schwefelsäure sowie von xanthogenierten Fasern in Natronlauge und acetylierten Fasern in Eisessig ergab sich folgendes:Die Außenschicht der sekundären Zellwand besteht aus Holzpolyosen. Sie kann mit verdünntem Kupferoxydammoniak, einem spezifischen Lösungsmittel für Holzpolyosen, entfernt werden. Die Innenschicht der sekundären Zellwand besteht aus Substanzen, die bei der Hydrolyse und Acetylierung in schwerlösliche Verbindungen von der Art der Zuckerhumine übergehen. Die Mittelschicht der sekundären Zellwand ist aufgebaut aus Fibrillen, Lamellen und der Querspirale. Die in der Faserlängsrichtung verlaufenden Fibrillen sind bei Nadelhölzern auf der Außenseite von Lignin umgeben, das dort wahrscheinlich mit der Cellulose chemisch verbunden ist. Bei seiner Herauslösung hinterbleibt eine Schicht Cellulose von veränderter Reaktionsfähigkeit. Vielleicht sind auch sehr fremdgruppenreiche Cellulosen die Ausgangsprodukte dieses Lignins der Mittelschicht der sekundären Zellwand. Das wichtige Bauelement der Querspirale tritt bei Quellung der Fasern in konz. Schwefelsäure unmittelbar in Erscheinung. Das Auftreten der Querspiral‐Spaltflächen, die insbesondere bei saurer Einwirkung erscheinen, kann bedingt sein durch Einlagerung rascher hydrolysierender Verbindungen zwischen die Gänge der Querspirale. Dabei kann es sich nicht um Holzpolyosen handeln, die an diesen Stellen der Fasern nicht vorkommen. Die Querspiralspaltflächen können aber auch hervorgerufen sein durch schneller spaltende Bindungen, die in den parallel angeordneten Holzcellulosemolekülen in einer Ebene liegen.Neben dem morphologischen Bau der einzelnen Faserschichten sind cs vor allem die Unterschiede in ihrer chemischen Zusammensetzung, die das Verhalten der Fasern bei Umsetzungen wie Xanthogenierung und Acety

 

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