AbstractÜber einen seit 1974 laufenden P‐ u. K‐Steigerungsversuch sollte auf 4 Standorten der Hallertau, die 70% der LN dieser Landschaft repräsentieren, das Nährstoffpotential ermittelt werden. Dazu wurden für jede Düngungsvariante in jedem Versuchsjahr der K‐Entzug, die K‐Bilanz, das CAL‐K und das K‐Ca‐Austauschverhalten ermittelt.Mit steigender K‐Düngung nahmen die K‐Entzüge zu und zwar umsomehr, je geringer der Tongehalt im Boden war. Das labil gebundene Kalium ist sehr eng mit der K‐Bilanz korreliert, jedoch veränderte es sich nur um ca. 1/3 der K‐Bilanz. Die restlichen 2/3 der K‐Bilanz stammen aus dem Zwischenschichtraum der Schichtsilikate. Die Mengen an labilem Kalium und an CAL‐Kalium sind einander nahezu identisch und können ineinander umgerechnet werden. In einem weiten Bereich der K‐Bilanz kann die K‐Pufferkapazität als eine Standortskonstante betrachtet werden. AR0ist sehr eng mit der K‐Bilanz korreliert, es verändert sich mit der K‐Bilanz umsoweniger, je