Kalkulatorische Ermittlung des Nmin‐Sollwertes im Gemüsebau unter besonderer Berücksichtigung der Stickstoffimmobilisierung bzw. ‐ fixierung
作者:
Hans C. Scharpf,
Ulrike Weier,
期刊:
Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde
(WILEY Available online 1994)
卷期:
Volume 157,
issue 1
页码: 11-16
ISSN:0044-3263
年代: 1994
DOI:10.1002/jpln.19941570103
出版商: WILEY‐VCH Verlag
数据来源: WILEY
摘要:
AbstractBei experimenteller Erarbeitung von Sollwerten für die N‐Düngung reduzieren sich die Komponenten des N‐Haushaltes auf Nmin‐Sollwert, Nmin‐Vorrat und N‐Düngung. Alle anderen Prozesse der N‐Dynamik gehen im Düngungsversuch unbemerkt in den Sollwert ein.Sollen Nmin‐Sollwerte jedoch kalkulatorisch ermittelt werden, so ist eine derart vereinfachte Betrachtungsweise nicht mehr möglich, sondern es müssen die wichtigsten Komponenten des N‐Haushaltes ausgewählt und quantifiziert werden.Bisherige Ansätze für eine Kalkulation des Nmin‐Sollwertes berücksichtigen immer die N‐Aufnahme der Kultur (oft als “N‐Bedarf” bezeichnet), häufig den notwendigen Restgehalt an Mineralstickstoff zum Erntetermin in der durchwurzelten Bodenschicht, manchmal die N‐Nachlieferung während der Kulturzeit. Immission, Denitrifikation, Auswaschung im Sommerhalbjahr u.a. werden nur in wenigen Fällen einbezogen.Die Berechnung von Nmin‐Sollwerten aus N‐Aufnahme der Kultur + notwendigem Restgehalt an Mineralstickstoff im Boden minus N‐Nachlieferung ergibt in allen geprüften Fällen deutlich niedrigere Werte als bei Ermittlung im Düngungsversuch. Erst die Einbeziehung einer kalkulatorisch ermittelten Größe “Fehlbetrag” führt zu einer befriedigenden Übereinstimmung zwischen beiden Werten. Es gibt Hinweise darauf, daß es sich bei dieser Größe vorrangig um
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