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Ultrastrukturen Und Cytochemie Der Pellikula Und Des Apikalkomplexes Der Kineten Von Babesia Bigemina Und Babesia Ovis In Hämolymphe Und Ovar Von Zecken*,†

 

作者: GUNTER WEBER,  

 

期刊: The Journal of Protozoology  (WILEY Available online 1980)
卷期: Volume 27, issue 1  

页码: 59-71

 

ISSN:0022-3921

 

年代: 1980

 

DOI:10.1111/j.1550-7408.1980.tb04229.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

关键词: Kinetes;Babesia bigemina;Babesia ovis;Boophilus microplus;Rhipicephalus bursa', pellicle;pseudomicropores;hydrolases;ultrastructure

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

ZUSAMMENFASSUNGAls Kineten werden in dieser Arbeit die intra‐ und extrazellular in der Hamolymphe sowie im Ovar (ein‐schlieBlich der Oocyten und Eier) der Ubertragerzecken auftretenden motilen Entwicklungsstadien (“vermikuli”) der Babesien bezei‐chnet. Kineten von Babesia bigemina Smith&Kilborne, in der Hamolymphe von Boophilus microplus Canestrini, wurden ultramor‐phologisch und ultra‐enzymcytochemisch (saure Phosphatase, saure unspezifische Esterase) untersucht. Kineten von Babesia ovis (Babes) Starcovici in Hamolymphe und Ovar von Rhipicephalus hursa Canestrini&Fanzago wurden im wesentlichen ultracytochem‐isch untersucht. Die Pellikula der Kineten von B. bigemina ist komplex und aus 3 Membranen zusammengesetzt (Pellikularkomplex): einer auBeren Membran (dem Plasmalemma) und 2 inneren dicht aufeinander liegenden Membranen. Die auBere Membran ist ˜8 nm dick und offenbar von einer strukturlosen Schicht von ˜3 nm Dicke bedeckt. Jede der beiden inneren Membranen ist ˜6 nm stark. Der Abstand zwischen der inneren Doppelmembran und dem Plasmalemma betragt 7,5 nm. Die Gesamtstarke des Pellikularkomplexes wurde mil 30 nm gemessen. Die beiden Innenmembranen der Pellikula sind wahrscheinlich Abkommlinge des endoplasmatischen Retikulums (ER), und zwar aus folgenden Griinden: (a) sie schliefien eine Lage hydrolase‐aktiven Materials ein; (b) in sich intraha‐mocytar aus Kinenten transformierenden spharoiden Stadien wird die innere Doppelmembran der Pellikula augenscheinlich durch eine ER‐Cisterne ersetzt; (c) die Dicke der Innenmembran entspricht ziemlich genau jener der ER‐Membran. In der pellikularen Doppelmembran befinden sich zirkulare Offnungen unterschiedlichen, durchschnittlich 100 nm weiten Durchmessers. Trotz ihrer Ahnlichkeit mil Mikroporen (die fur den Pellikularkomplex der Apikomplexa charakteristisch sind) zeichnen sich diese Differenzierungen durch einen ganz spezifischen Bau aus. Sie werden hier daher Intrapellikularfenster (IPF) oder Pseudomikroporen genannt. Der Rand eines IPF ist eine Kante, die durch die hier ineinander umschlagenden inneren Pellikulamembranen gebildet wird. Dieser Umschlagkante ist cytoplasmatisches, elektronendichtes Material angelagert. Anders als bei einem Mikroporus ist das Plasmalemma jedoch nicht inva‐giniert. In Tangentialschnitten erscheint ein IPF als einzelner, dunkler Ring. Manchmal sind den IPF Rhoptrien assoziiert. Eine den IPF ahnliche, jedoch viel weitere intrapellikulare Offnung befindet sich am Apex des Parasiten. Ihr Rand ist mil der inneren Offnung‐skante des Apikalringes kongruent. Typische subpellikulare Mikrotubuli wurden nicht beobachtet.Der Apikalkomplex der Kineten von Babesia besteht aus dem Apikalschirm, einem darunter beflndlichen Kranz aus Mikrotubuli, und Rhoptrien. Mikronemen sind ebenfalls zahlreich vorhanden. Der Apikalschirm liegt unmittelbar unter der Pellikula und ist bei Kineten von B. bigemina eine speichenradahnliche Struktur, bestehend aus radiar an einem radnabenahnlichen zentralen Ring (Api‐kalring) entspringenden “Rippen”. Es sei betont, daB der Apikalschirm nicht Teil der Pellikula ist und der Apikalring somit nicht identisch ist mil der iiblicherweise als Polring beschriebenen Struktur. Unter jeder “Rippe” des Apikalschirms verlauft ein Mikrotubulus (= subkostaler Mikrotubulus). Bei Kineten von B. ovis sind die “Rippen” viel weniger ausgepragt. In Oocyten und Eiern weisen sie auBerdem einen konisch zugespitzten Apikalschirm auf. Die Rhoptrien der Babesia‐Kineten sind spindelformig und im wesentlichen unter dem Apikalschirm lokalisiert. Sie sind in radiaren Reihen arrangiert, wobei jede Reihe einer “Rippe” zugeordnet ist. Ein Conoid wurde nicht gesehen. Hydrolytische Aktivitat in Spuren wurde gelegentlich in Mikronemen beobachtet. Rhoptrien und Apikalschirm waren stets frei von Phosphatase‐ und Esterase‐Aktivitat.Hinsichtlich ihrer fundamentalen morphologischen Organisation und hydrolytischen Aktivitat zeigt die Pellikula der Kineten von Babesia iiberraschende Ubereinstimmung mit dem Pellikularkomplex der Coccidien. Sie unterscheidet sich von diesem durch die IPF und das Fehlen von Mikroporen (sowie typischen subpellikularen Mikrotubuli). In der Komplexitat der Pellikula sowie vor allem in bestimmten Strukturdetails des Apikalkomplexes (Apikalschirm, Fehlen eines Conoids) sind die Babeji'a‐Kin

 

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