AbstractHomophthalsäureanhydrid läßt sich mit Carbonsäurechloriden in Gegenwart von N,N‐Dimethylanilin zu Enolestern (c) von 4‐Acyl‐homophthalsäureanhydriden (b) acylieren. Zum Teil entstehen hierbei isomere Enolester nebeneinander, deren Struktur diskutiert wird. Sie lassen sich bei Pyridinkatalyse partiell zu 4‐Acylhomophthalsäureanhydriden hydrolysieren.In Gegenwart von Pyridin wird Homophthalsäureanhydrid durch Chloride aliphatischer und araliphatischer Carbonsäuren zu 4‐Acylhomophthalsäureanhydriden (b) acyliert, die sauer reagierende, leicht hydrolysierbare Verbindungen darstellen. Sie setzen sich mit Carbonsäurechloriden in Gegenwart von Pyridin oder N,N‐Dimethylanilin zu Enolestern (c) und mit Diazomethan zu Enoläthern (d) um. In einem Falle werden zwei isomere Enoläther gebildet, die nicht cis