AbstractDie Synthese der Verbindungen me3SiCCl2SimenCl3−n(n = 1–3) (me = CH3) erfolgt durch Umsetzung von me3SiCCl2Li (gebildet aus me3SiCCl2H mit n‐buLi; bu = Butyl) mit den entsprechenden Methylchlorsilanen. Die Verbindungen Clme2SiCCl2SimenCl3−nlassen sich aufbauen durch analoge Reaktionen des C6H5me2SiCCl2Li, anschließende Spaltung der Si‐Phenylgruppe mit Brom und Überführung der SiBr‐ in die SiCl‐Gruppe mit HCl in PCl3. Die Synthese der 2‐Methyl‐2‐chloro‐1,3‐disilapropane erfolgt über die Lithinierung der CCl2‐Gruppe in 2,2‐Dichloro‐1,3‐disilapropanen und anschließende Umsetzung mit meJ. So läßt sich (Clme2Si)2CmeCl vom (C6H5me2Si)2CCl2aus durch Umsetzung mit n‐buLi zum (C6H5me2Si)2CClLi, Reaktion mit meJ zum (C6H5me2Si)2CClme, Spaltung mit Br2zum (Brme2Si)2CClme und dessen Reaktion mit HCl/PCl3herstellen. Es wird der Einfluß der Subs