AbstractEin Feldionenmikroskop, das bei Kühlung mit flüssigem Wasserstoff eine Auflösung von 2,7 Å ermöglicht, wird beschrieben. Für Heliumionen ist eine Spitzentemperatur von 20°K am günstigsten, weil die mittlere Sprunghöhe der auf der Oberfläche herumhüpfenden Heliumatome gerade groß genug ist, um die Ionisierungszone zu erreichen. Bei Kühlung mit flüssigem Helium geht die Auflösung vermutlich wegen der Unschärferelation wieder zurück. Bilder von Wolfram und Rheniumoberflächen werden gezeigt, auf denen die Gitterstruktur hochindizierter Netzebenen vollständig abgebildet ist. Feldverdampfung, Kondensation und Ionenbeschuß sind Mittel zur experimentellen Handhabung einzelner Atome. Ein Farbphotoverfahren erlaubt, die einzelnen Atome, mit denen experimentiert wird, aus der großen Zahl der unveränderten Kristallba