Resistenzprobleme bei topischer antimikrobieller Aknetherapie
作者:
W. Raab,
期刊:
Fette, Seifen, Anstrichmittel
(WILEY Available online 1980)
卷期:
Volume 82,
issue S1
页码: 533-536
ISSN:0015-038X
年代: 1980
DOI:10.1002/lipi.19800821308
出版商: WILEY‐VCH Verlag
数据来源: WILEY
摘要:
AbstractUm das Auftreten von Resistenzproblemen zu verhindern und um die Effektivität der Behandlungsform zu gewährleisten, sollte der topische Einsatz von Antibiotika bei Acne vulgaris bestimmten Beschränkungen unterworfen werden. Folgende drei punkte müßten beachtet werden: 1. Die Bioverfügbarkeit der topisch eingesetzten Antibiotika ist so zu wählen, daß zwar die Penetration zum gewünschten Wirkort gewährleistet ist, daß aber keine meßbare Absorption in den Organismus erfolgt. Damit läß sich ein Selektionsdruck auf Mikroben an anderen Körperstellen verhindern, ebenso wie die Induktion einer Entstehung von Resistenzplasmiden. 2. Nach zweimonatiger topischer Antibiotikabehandlung der Acne vulgaris ist eine Pause einzuschalten. Nach dieser Zeit muß bei etwa jedem fünften Patienten die Entstehung einer Resistenz der Propionibakterien angenommen werden. Damit verbunden ist naturgemäß ein Verlust der therapeutischen Wirksamkeit des eingesetzten Antibiotikums. 3. Die Behandlungspause soll mindestens vier, besser acht Wochen betragen. In dieser Zeit sollten induzierte Resistenzen verschwunden sein. Damit scheint die Effektivität der neuerlichen topischen Antibiotika‐Anwendung
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