AbstractIn dieser Arbeit wird über die Untersuchung der Düsenströmung eines hypersonischen Argonplasmastrahls berichtet, der in einen Rezipienten mit niedrigem Druck (7 Torr) strömt. Als Überschalldüse dient eine sogenannte Wärmeteildüse, in welcher der unterkritische Bereich als zylindrische Wärmedüse und der überkritische als divergierende LAVAL‐Düse arbeitet. Die REYNOLDS‐Zahl des Plasmastrahls am Düsenaustritt liegt weit unter dem kritischen Wert. Demzufolge ist die Düsenströmung noch laminar. Durch eine Abschätzung kann gezeigt werden, daß in der Überschalldüse noch eine Gleichgewichtsströmung vorliegt. Die Leistungsbilanz des Plasmastrahls ergibt recht gute Übereinstimmung zwischen der theoretisch erwarteten und der spektroskopisch gemessenen Temperaturverteilung, was für die Richtigkeit des extrapolierten Temperaturprofil