AbstractDie Treibacher Chemische Werke AG begann 1979 mit der Verarbeitung von gebrauchten Ni‐Katalysatoren und anderen Ni‐haltigen Altstoffen. Die derzeitige Kapazität beträgt 4000 t Nickel in Form von Ferronickel, hergestellt ausschließlich aus Sekundärrohstoffen, womit TCW der bedeutendste Hersteller von Ferro‐Nickel im Recyclingverfahren ist. Die Verarbeitungsschritte sind die thermische Verwertung über ein Drehrohr zur Dampfversorgung des gesamten Unternehmens mit entsprechender Abluftreinigung (Vorschrift max. 2 mg Staub/Nm3und 1 mg Ni+Co/Nm3, gemessen werden 0.2 ‐ 0.4 mg Staub/Nm3und 0.005 mg Ni/Nm3). Der entstandene Ni‐Flugstaub wird pneumatisch im Umschmelzbetrieb ‐ in einem Lichtbogenofen ‐ in eine Eisenschmelze eingeblasen und das Ni so lange angereichert, bis ein Ferronickel mit 40% entsteht. Diese Schmelze wird zu Granalien vergossen, die entstehende Schlacke zerkleinert und als Schotter im Straßenbau verwendet. Die Verwertung der Katalysatoren erfolgt zu 100% ohne notwendige Deponierung und somit o