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Die Bestimmung der zitratlöslichen Phosphorsäure in Futterkalken

 

作者: Otto Hoffmann,  

 

期刊: Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde  (WILEY Available online 1939)
卷期: Volume 2, issue 1  

页码: 82-97

 

ISSN:0373-0069

 

年代: 1939

 

DOI:10.1111/j.1439-0396.1939.tb00095.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

Zusammenfassung1Liegt in einem Präzipitat das Dikalziumphosphat in der Form CaH PO4. 2 H2O vor, so wird die zitratlösliche Phosphorsäure von der Verbandsmethode beinahe quantitativ erfaßt und die Analysenergebnisse sind allgemein reproduzierbar. Dies gilt auch für die Nitrophoskamethode und die ursprüngliche Petermannsche Methode.2Sind dagegen die Präzipitate auf wasserärmere, sogenannte schwer lösliche Präzipitate heruntergetrocknet, die sich bereits in ihrer Zusammensetzung dem wasserfreien CaH PO4nähern, so erhält man nach keiner Methode mit Sicherheit allgemein reproduzierbare Werte. Die Schwankungen sind bei der Nitrophoskamethode verhältnis‐mäßig am geringsten. Die Methoden 2, 3 und 4 liefern dabei höhere Werte als die Verbandsmethode.3Wenn es sich darum handelt, das leicht losliche CaH PO4. 2 H2O zu erfassen, so ist der Verbandsmethode als der einfachsten und für die Zwecke auch geeignetsten Methode der Vorzug zu geben. Zur Unterscheidung von Fabrikaten anderer Art genügt die Verbandsmethode vollauf. Es ist hierbei noch der prozentische Anteil der zitratlöslichen Phosphorsäure an der Gesamtphosphorsäure festzulegen, vielleicht mit einer unteren Grenze von rund 80 %. Die Analysenspielräume müssen den möglichen Differenzen angepaßt werden.4Die Bewertung der Qualität von Präzipitaten nach zitratlös‐licher Phosphorsäure ist abzulehnen, da keineswegs feststeht, daß die Zitratlöslichkeit von Dikalziumphosphat oder Trikalziumphosphat, Knochenmehl, Knochenasche, Rhenaniaphosphat usw. der Ausnützung dieser Stoffe im Tierkörper, das heißt der eigentlichen Bewertung durch den Tierkörper entspricht. Es sind zwar in neuerer Zeit Versuche über die Ausnützung der Phosphorsäure im phosphorsauren Futterkalk von K. Nehring und W. Schramm (23) sowie von W. Godden und S. C. Ray (24) unternommen worden, doch ist die Frage der Aus‐nützung noch nicht als vollständig gelöst zu betrachten.5Ich möchte nun vorschlagen, zunächst die Gesamtphosphorsäure als wertbestimmenden Bestandteil des phosphorsauren Futterkalkes festzulegen, mit dem Zusatz, daß mindestens rund 80 % davon nach dem Verbandsverfahren löslich sein sollen. Diese zusätzliche Bestimmung soll nur zeigen, daß das Präzipitat auch wirklich zum größten Teil aus Dikalziumphosphat besteht und die Bezeichnung Dikalziumphosphat = phosphorsaurer Futterkalk auch verdient.6Es wäre durchaus möglich, daß nach einer Klärung der Aus‐nützungsfrage im Tierversuch das gefällte Trikalziumphosphat an die Stelle des Dikalziumphosphates treten könnte.7Da der Futtermittelmarkt bei der vergrößerten Gelatinefabrikation nicht in der Lage ist, die gesamte Produktion an Trikalziumphosphat aufzunehmen, wäre es sehr wohl möglich, daß das Dikalziumphosphat auf dem Düngemittelmarkt verstärkten Absatz suchen müßte. Die Bewertung müßte in diesem Fall die Düngewirkung als Grundlage haben. Für diese Zwecke könnte dann daran gedacht werden, eventuell die Nitrophosk

 

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