AbstractAus Sondenmessungen in der positiven Säule der Argon‐Niederdruck‐Entladung wurde in weiten Stromstärkebereichen der axiale Potentialgradient sowie in der homogenen Säule die Elektronentemperatur bestimmt. Der Vergleich zwischen den gemessenen und den theoretischen Werten gestattet, die Rolle verschiedener Elementarprozesse in der Entladung abzuschätzen. Im Übergangsbereich zwischen der homogenen und der geschichteten Säule wurden künstlich laufende Schichten kleiner Amplitude angeregt und für verschiedene Drucke ihr Dispersionsverhalten ausgemessen. Die experimentell bestimmten Frequenzabhängigkeiten von Schichtweite und Amplifikation lassen sich durch einfache analytische Ausdrücke wieder‐geben. Die gewonnenen Meßergebnisse ermöglichen eine quantitative Überprüfung der Theorie der