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Vergleichend‐psychologische Untersuchungen an Hühnerrassen stark unterschiedlicher Körpergröße

 

作者: Rudolf Altevogt,  

 

期刊: Zeitschrift für Tierpsychologie  (WILEY Available online 1951)
卷期: Volume 8, issue 1  

页码: 75-109

 

ISSN:0044-3573

 

年代: 1951

 

DOI:10.1111/j.1439-0310.1951.tb00162.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

Zusammenfassung128 Hühner verschieden großer Rassen, nämlich zwei Bankivas, sechs Zwerge, vier Braune Italiener, vier Weiße Leghorns, vier Blausperber und. acht Helle Brahmas wurden in Zweifach‐Wahlversuchen auf Unterscheidung optischer Signalpaare (zweimal zwei Farben, fünfmal zwei Formen) dressiert. Als Maßstab der Lernfähigkeit galt die Zahl der Tage und Einzeldressuren des Merkmalspaares bis zum Lernerfolg.2Zu Beginn der Dressuren erfaßten die Bankivas und Zwerge die Wahlsituation rascher und lernten die ersten Aufgaben schneller als die größeren Rassen. Schon bei der dritten Aufgabe begannen die Brahmas aufzuholen, und bald standen sie an der Spitze, die kleinen Rassen am Ende der Erfolgsskala.3Auch als mehrere einzeln bereits erlernte Signalpaare durcheinander dargeboten. wurden, zeigten sich die kleinen Rassen deutlich unterlegen. „Vierfachaufgaben” dieser Art meisterten alle Tiere; Bankivas und Zwerge fanden ihre Grenze bei fünf in unmittelbarem Sukzessivwechsel gebotenen Signalpaaren, Brahmas und ein Tier der Normalgruppe meisterten sieben Aufgaben zugleich, wenn auch nicht für die Dauer, so doch jeweils mehrere Tage lang. Auch gelang es einigen Tieren, wenn man ihnen gleichzeitig nebeneinander vier Signalpaare (acht gedeckte Schäfchen) darbot, von jedem Paar das positive Merkmal zu wählen.4Alle Hühner erfaßten Farbunterschiede erheblich rascher als solche der Form. Die Befunde von Krohund Schollüber „teilinhaltliche Beachtung” von Form und Farbe gelten auch bei der hier angewandten Methode.5Die Rassen unterschieden sich auch in der Art des Deckelabhebens (Wachs‐plattenmethode). Die Brahmas pickten zumeist in die Mitte der Merkmalsfiguren („figurales Auffassen”), die Zwerge und vor allem die Bankivas gegen den Deckelrand.6Mehrere Hühner verweigerten unter ausgesprochenen. Erscheinungen „experimenteller Neurose” (Pawlow) die Wahl angesichts zu schwerer Aufgaben, die an der Grenze ihrer Lernfähigkeit lagen.7Die Bankivas zeigten erheblich größere „Akincse”‐Bereitschaft als die domestizierten Rassen; weitgehende individuelle Zähmung des Bankivahahns schwächte dieses Verhalten nicht im mindesten.8Die beobachteten Unterschiede der Lernfähigkeit gehen der absoluten Hirngröße der verglichenen Rassen parallel und passen, insofern zu LashleysRegel von der „Massenwirkung” des Hirns. Abgesehen von der Endstellung gerade der Bankivas in der Leistungsskala muß offen bleiben, inwieweit der verschiedene Domestikationsgrad, sowie Temperamentsunterschiede mitverantwortlich sind.9Anhangsweise mitgeteilte Beobachtungen zur Hackordnung bestätigen. J. H. PottersBefunde über den Einflu

 

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