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Risiko und Prophylaxe thromboembolischer Komplikationen bei gynäkologischen Malignomen

 

作者: A.H. Graf,   B. Graf,   H. Traun,   A. Staudach,  

 

期刊: Gynäkologisch-geburtshilfliche Rundschau  (Karger Available online 1996)
卷期: Volume 36, issue 1  

页码: 37-49

 

ISSN:1018-8843

 

年代: 1996

 

DOI:10.1159/000272610

 

出版商: S. Karger AG

 

关键词: Thromboembolic complications;Thromboembolism prophylaxis;Gynecologic oncology

 

数据来源: Karger

 

摘要:

Bei gynäkologischen Malignomen treten häufig schon vor Therapiebeginn Thrombosen der tiefen Bein- und Beckenvenen sowie Pulmonalarterienembolien auf. Solche Komplikationen ereignen sich aber trotz Thromboembolieprophylaxe auch unter der laufenden Therapie. Mittels Szintigraphie wurde die Inzidenz von Pulmonalarterienembolien vor Therapiebeginn untersucht. Eine retrospektive Untersuchung und eine prospektive, randomisierte Studie evaluierten verschiedene Methoden der Thromboembolieprophylaxe während der primären oder postoperativen Radiotherapie. Zum Zeitpunkt der Krankenhausaufnahme wegen eines Uterusmalignoms bestanden bereits bei 11,9% der Patientinnen Pulmonalarterienembolien. Retrospektiv traten während der Radiotherapie von Zervix- und Korpuskarzinomen unter einer Prophylaxe mit Acenocoumarol in 6,8% tiefe Beinvenenthrombosen, in 3,8% nichtletale Pulmonalembolien und in 5,3% Blutungskomplikationen auf. Prospektiv ereigneten sich unter einer Prophylaxe mit LMW-Heparin vs. Acenocoumarol insgesamt in 1,5% tiefe Beinvenenthrombosen, in 5,9% Pulmonalarterienembolien und in 2,2% nichttransfusionsbedürftige Blutungen. Thromboembolien sind häufige Paraneoplasien von Uterusmalignomen. Die Prophylaxe thromboembolischer Komplikationen während der Radiotherapie von Uterusmalignomen ist sowohl mit LMW-Heparin als auch mit Acenocoumarol effizient und

 

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