首页   按字顺浏览 期刊浏览 卷期浏览 Neues Verfahren zur Ermittlung des Weideertrages*
Neues Verfahren zur Ermittlung des Weideertrages*

 

作者: A. Kienle,  

 

期刊: Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde  (WILEY Available online 1939)
卷期: Volume 2, issue 3  

页码: 239-275

 

ISSN:0373-0069

 

年代: 1939

 

DOI:10.1111/j.1439-0396.1939.tb00109.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

ZusammenfassungUm die Schwierigkeiten, die sich bei der erstgenannten Methode zur Errechnung der von Weidetieren aufgenommenen Futtermengen im Zusammenhang mit der Aufstellung einer zweiten Tiergruppe zur Ermittlung der V.‐C. ergeben, wurde noch eine andere Möglichkeit der Futtererrechnung verfolgt. Wir suchten nach einem Stoff, der quantitativ unverändert den Verdauungsapparat durchwandert, so daß also dessen Menge im Kot mit der im Futter identisch wäre und folglich nach Bestimmung dessen Anteiles am Gesamtfutter, dieses selbst leicht errechnet werden könnte. Nach Untersuchungen von Kühn, Morgen u. a. sollten im Futter und Kot gleiche Mengen an pepsin‐HCl‐unlöslichem N vorkommen, weshalb wir diesen Weg dann weiter verfolgten. Im Laufe der diesbezüglichen Versuche stellte sich nun heraus, daß die Höhe der künstlichen Verdauung weitgehend vom Feinheitsgrad der Analysensubstanz abhängig ist. In unserem Fall sind aber brauchbare Ergebnisse nur dann zu erzielen, wenn alle Werte unter genau denselben Verhältnissen erhalten werden, d. h. wenn alle Analysensubstanzen genau denselben Feinheitsgrad aufweisen. Da wir es jedoch mit frischen Substanzen zu tun hatten, die kein Mahlen zuließen und da außerdem auch beim Mahlen der getrockneten Substanzen in der üblichen Weise sich immer noch gewisse Unterschiede in der Feinheit zeigten, so blieb als der sicherste Weg der, alle Proben, die der Verdaulichkeitsbestimmung dienten, in den höchstmöglichen Feinheitsgrad zu überführen. Dies gelang durch intensives Zerreiben in der Reibschale unter Zugabe von feinem Quarzsand, wobei die erzielten Werte auch bei verschieden langer Einwirkung der Verdauungsflüssigkeit und verschiedener Konzentration derselben immer konstant blieben. Nunmehr zeigte es sich allerdings, daß die so ermittelten Mengen an pepsin‐HCl‐unlöslichem N im Kot wesentlich niedriger waren als im Futter. Diese Differenzen scheinen jedoch bei Tieren derselben Art und bei einheitlichem Futter immer gleich hoch zu sein, so daß also die Möglichkeit bestände, nach Ermittlung dieser gleichbleibenden Abweichung mit Hilfe der Quantität an unlöslichem N im Kot auch diejenige im Futter festzustellen, wonach also das gewunschte Ziel auf einem unbedeutenden Umwege doch noch zu erreichen wäre. Wir fanden bei unseren im Stall gehaltenen Ochsen, daß die Menge im Kot nur noch 74,3% von derjenigen im Futter betrug. Nachdem wir nun auch bei den Weidetieren die im Kot gefundenen Werte entsprechend umrechneten, um diejenigen im Futter zu erhalten und die Errechnung der Futtermenge hiernach vornahmen, zeigte sich tatsächlich, daß die erhaltenen Resultate mit den nach der er

 

点击下载:  PDF (1988KB)



返 回