AbstractK14 ∞0[Fe4O13] wurde erstmals durch Tempern inniger Gemenge von K2O und LiFeO2(Einwaageverhältnis 2,2:1) in verschlossenen Ni‐Zylindern (6 Monate, 610°C) in Form von derben gelblich‐braunen Einkristallen erhalten. Die Strukturaufklärung (Vierkreisdiffraktometerdaten, MoKα, 3377 von 3 377 Io(hkl), R = 4,52%, Rw= 2,53%) belegt die Raumgruppe P21/c; a = 677,9 pm, b = 2956,2 pm, c = 672,1 pm, β = 120,31°, Z = 2.Wesentlicher Teil der Struktur sind „isolierte”︁ vierkernige Baugruppen [Fe4O13]14−, Oligomere aus vier über Ecken verknüpften FeO4‐Tetraedern. Sie werden im Kristallverband durch zwei kristallographisch verschiedene K‐Teilchen zu „Bändern”︁ verknüpft, die (im Sinne einer „dichtesten Bandpackung”︁ angeordnet) von den übrigen K‐Teilchen verbunden werden. Die Struktur wird mit Hilfe von Schlegel‐Diagrammen besch