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Einfluß von Thymopentin und Isoprinosin auf Parameter der zellulären Immunität bei Patientinnen mit Ovarialkarzinom

 

作者: O. Heine,   H. Vahrson,   S. Santoso,   P. Leib,   W. Pabst,  

 

期刊: Onkologie  (Karger Available online 1991)
卷期: Volume 14, issue 2  

页码: 165-170

 

ISSN:0378-584X

 

年代: 1991

 

DOI:10.1159/000216965

 

出版商: S. Karger GmbH

 

关键词: Ovarialkarzinom;Thymopentin;Isoprinosin;Zelluläre Immunität

 

数据来源: Karger

 

摘要:

Im Rahmen einer randomisierten, placebokontrollierten Einfach-blindstudie wurde der Einfluß einer Therapie mit Thymopentin (Timunox®, Cilag Biotech) im Vergleich zu einer Therapie mit Isoprinosin (Delimmun®, Delalande, Köln) und einer placebobehandelten Kontrollgruppe bei 18 Patientinnen mit Ovarialkarzinom (FIGO-Stadium I–III), die drei Wochen nach abgeschlossener Primärtherapie eine Einschränkung der zellularen Immunität im Sinne einer Vermin-derung der T-Helfer-Zellen oder ein negatives Ergebnis im Lympho-zytentransformationstest erkennen ließen, untersucht. Bei 6 Patientinnen wurde die Therapie mit Thymopentin über zwei Wochen in einer Dosierung von 50mg/d, anschließend 3×/Woche in einer Dosierung von 50 mg über eine weitere Woche durchgeführt. Eine zweite Behandlungsgruppe von 6 Patientinnen erhielt Isoprinosin in einer Dosierung von 50 mg/kg Körpergewicht/d in gleichen Behandlungsintervallen wie in der 1. Therapiegruppe. 6 Patientinnen einer dritten Behandlungsgruppe wurde nach parallelem Behandlungsschema ein Placebo verabreicht. Vor Therapiebeginn, unter der Therapie und 2½ Wochen nach Therapieabschluß wurden Gesamt-T-Zellen, Heifer-, Suppressor- und B-Zellen im perípheren Blut bestimmt und ein Lymphozytentransformationstest durchgeführt. Eine vierte Gruppe von gesunden Frauen ohne Vorerkrankungen (n = 7) wurde zum Spezifitätsnach’weis der Untersuchungsverfahren auf eine eingeschränkte Immunantwort als Vergleichsgruppe herangezogen. Als Folge einer Therapie mit Thymopentin und Isoprinosin konnte ein statistisch absicherbarer Anstieg der Gesamt-T-Zellen und der T-Helferzellen im Vergleich zur Placebobehandelten Ovarialkarzinompatientinnen-Gruppe gefunden werden; für T-Suppressorzellen und B-Zellen konnten in keiner Behandlungsgruppe zu einem Zeitpunkt statistisch absicherbare Veränderungen gefunden werden. Im Lymphozytentransformationstest konnte eine Beeinflussung der PHA-stimulierten Lymphoblastenaktivität durch Thymopentin und Isoprinosin im Vergleich zur Placebogruppe gesichert werden; die analog über die 3H-Thymidineinbaurate gemessene lymphozytäre Immunantwort stieg während und nach Thymopentintherapie starker an als mit Isoprinosin (p < 0,0001). Die in unserem Behandlungskollektiv im Gefolge der Immuntherapie objektivierte Normalisierung einzelner quantitativer und qualitativer Parameter der zellularen Immunität korrelierte nicht mit einer Verlängerung der Überlebenszeit oder einer Verbe

 

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